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Palmade, Pierre

Ein Mann - ein Sohn
(Le fils du Comique)

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Kim Langner

Originalsprache: Französisch
Dekorationshinweis: 1 Dekoration
Besetzung: 2D, 3H

Bstnr/Signatur: 627
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: September 2013, Paris, Théâtre Saint George

In TTX seit: 24.11.2015

Der Autor und Regisseur Pierre Mazar möchte einen Sohn – denn mit seinen Genen wäre es eine Schande, keinen Sohn zu haben! Kinderkriegen kann manchmal etwas problematisch sein, umso mehr, wenn der zukünftige Vater schwul und in einer sehr glücklichen Beziehung mit dem Choreographen Benjamin lebt – wie eben Pierre. Und zudem braucht es ja auch noch eine Mutter …
Isabelle ist Schauspielerin, zudem wunderschön und sie will ein Kind. Und da ist Sylvie, Pierres und Benjamins beste Freundin, der er bereits vor drei Jahren seinen Vaterwunsch eröffnet hat – und jetzt ist Sylvie endlich dazu bereit.
Pierre hat sich, natürlich nur wegen der guten Gene, spontan für Isabelle entschieden, was Sylvie aber überhaupt nicht akzeptieren will. Und so verlangt sie von Pierre, für beide Frauen ein „Entscheidungs-Essen“ zu geben. Benjamin, der sich schon allein wegen Isabelles Anziehungskraft auf Pierre eher für Sylvie entscheiden würde, ernennt sich freiwillig zum Schiedsrichter.
Die Schlacht ist hart und endet unentschieden: Beide Frauen scheinen ideal für das Leben des zukünftigen Sohns zu sein … Wie soll sich Pierre entscheiden?

Pierre Palmade hinterfragt mit viel Humor die Schwierigkeiten, die homosexuelle Paare erwarten, wenn sie sich für ein Kind entscheiden, und ebenso die Schwierigkeiten, mit denen Frauen zu kämpfen haben, wenn sie Kind und Karriere miteinander vereinbaren wollen. Und da Palmades Stück nie moralisiert, gibt es seinen Zuschauern die Möglichkeit, über alles auch herzlich zu lachen.


UA: Paris September 2013

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