Theatertexte

Im Auftrag des reichen Schönheitschirurgen Prof. Mydas meisselt Pygmalion, der Bildhauer, die schönste Frauenfigur, die man je gesehen hat. Galathee heißt sie und erwacht bekannterweise zum Leben. Doch sie benimmt sich ganz anders, als die Herrenwelt es von ihr erwartet; sie hat nämlich ihren eigenen Willen und möchte bitteschön nicht nur geschmückt, angefasst oder bewundert werden. Sie und der Ausreißer Ganymed entjungfern sich gegenseitig und verlieren dann das Interesse aneinander. Doch wer glaubt, dass Galathee sich wieder versteinern lässt, der irrt!

Libretto zur Musik von Franz von Suppé

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