Plass, Gernot
Ich, Galileo
in medio omnium residet corona
Sprechtheater
Monolog
Dekorationshinweis: Simultan
Besetzung:
1H
Dauer: 80 min
In TTX seit: 23.06.2022
Unsere Gegenwart ist geprägt vom erbitterten Kampf um Welterzählungen – ob auf den Feldern der Geschichte, der Klimaforschung, der Geopolitik oder der Evolution. Oftmals sind diese Erzählungen und Positionen obskur und sehr leicht durch vernünftige Argumentation zu entkräften. In manchen anderen Fällen eröffnen sie aus den gleichen theoretischen Überlegungen eine verbotene, weil von der Meinung der Herrschenden abweichende Ideologiekritik. Die Positionen sind mitunter militant. Man sondert sich in die eigenen Echoräume ab und lässt Anderslautendes nicht mehr zu.
Ausgehend von der Debatte um den „Fall“ Galileo Galilei beleuchtet Gernot Plass in diesem Theaterabend die Frage, wie es Menschen ergeht, die in ihrer abweichenden Kritik an einer vorherrschenden Welt-Anschauung auf eine Wand der Ablehnung stoßen, und setzt sich mit dem Begriff der Wahrheitsfindung auseinander. Wissenschaftliche Debatte, Minderheiten-Positionen, Fairness und Demokratie werden entlang einer historischen Analogie verhandelt. (TAG)
Ausgehend von der Debatte um den „Fall“ Galileo Galilei beleuchtet Gernot Plass in diesem Theaterabend die Frage, wie es Menschen ergeht, die in ihrer abweichenden Kritik an einer vorherrschenden Welt-Anschauung auf eine Wand der Ablehnung stoßen, und setzt sich mit dem Begriff der Wahrheitsfindung auseinander. Wissenschaftliche Debatte, Minderheiten-Positionen, Fairness und Demokratie werden entlang einer historischen Analogie verhandelt. (TAG)
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