Kroissenbrunner, Martin
Du Teufel
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
2D,
1H
Dauer:
abendfüllend
Frei zur UA
In TTX seit: 03.10.2019
Was, wenn sich Familie wie ein Fluch anfühlt, wie ein tatsächlicher Fluch? Dann willkommen in einer echten Exorzisten-Familie!
Agnes fesselt gleich nach der ersten Begegnung die Lebensgefährtin ihres Bruders mit dem Verdacht, dass der Teufel in ihr wohne: Sie will Sanne verschiedener, auch grausamer, „Prüfungen“ unterziehen, die genau das bestätigen sollen. Agnes‘ Bruder Gautschi ist schockiert, aber auch zu schwach und zu sehr in seiner eigenen Vergangenheit verstrickt, um das zu unterbieten.
Im Laufe eines immer extremer werdenden und auch gewalttätigen Schlagabtauschs brechen die Geschehnisse aus der Kindheit der Geschwister hervor. Der Teufel entpuppt sich als die eigenen Begierden, unser Ego, vor dem man tatsächlich berechtigte Angst bekommen kann.
Soviel Angst, dass daraus ein Psychothriller entstanden ist, der das Verborgene, die Keller in uns, lüftet und die Leichen darin ans Tageslicht befördert.
Es ist aber auch ein Theaterstück über das Schlachtfeld sozialpolitischer Haltungen – eine konservative Figur trifft auf eine progressive Figur, und eine dritte steht dazwischen. Es stellen sich hier Fragen unserer Zeit, nach Werten und Moralvorstellungen der urbanen, aber auch der ländlichen Generation Y.
Agnes fesselt gleich nach der ersten Begegnung die Lebensgefährtin ihres Bruders mit dem Verdacht, dass der Teufel in ihr wohne: Sie will Sanne verschiedener, auch grausamer, „Prüfungen“ unterziehen, die genau das bestätigen sollen. Agnes‘ Bruder Gautschi ist schockiert, aber auch zu schwach und zu sehr in seiner eigenen Vergangenheit verstrickt, um das zu unterbieten.
Im Laufe eines immer extremer werdenden und auch gewalttätigen Schlagabtauschs brechen die Geschehnisse aus der Kindheit der Geschwister hervor. Der Teufel entpuppt sich als die eigenen Begierden, unser Ego, vor dem man tatsächlich berechtigte Angst bekommen kann.
Soviel Angst, dass daraus ein Psychothriller entstanden ist, der das Verborgene, die Keller in uns, lüftet und die Leichen darin ans Tageslicht befördert.
Es ist aber auch ein Theaterstück über das Schlachtfeld sozialpolitischer Haltungen – eine konservative Figur trifft auf eine progressive Figur, und eine dritte steht dazwischen. Es stellen sich hier Fragen unserer Zeit, nach Werten und Moralvorstellungen der urbanen, aber auch der ländlichen Generation Y.
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