Theatertexte

In einer kleinen Gemeinde lebt der reiche Schlosserbauer, der nach einem Erben für seinen Besitz Ausschau hält. Sein Sohn ist aus dem Franzosenkrieg nicht zurückgekehrt und sein Großneffe, der beim Kartenspiel Besitz verpfändet, der ihm gar nicht gehört und zudem noch ein Kuckuckskind ist, scheint nicht der richtige Kandidat zu sein. Als der Kummer über die Situation den Bauern schließlich übermannt, kommt sein bester Freund auf die Idee eine Vollwaise als seinen Enkel auszugeben. Der kleine Junge gewinnt rasch die Herzen aller und gibt dem alten Bauern neuen Lebensmut. Als schließlich die Täuschung ans Licht kommt, hat er den Bub so lieb gewonnen, dass er ihn adoptiert. Doch nicht nur der Kleine profitiert von der Güte und dem Gerechtigkeitssinn des Alten, auch andere Schicksale werden durch ihn zum Guten gewendet.
Ein rührendes Volksstück über die Sehnsucht des Menschen, das Wissen zu besitzen, nach seinem Tod alles in die richtigen Bahnen gelenkt zu haben, aufgelockert durch charmante Charaktere und Musik.

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