Rausch der Verwandlung
Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Stefan Zweig
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
3D,
2H
Besetzungshinweis: Doppelbesetzungen
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 10.09.2019, Klibühni, Das Theater Chur
Regie: Felix Benesch
Frei zur DE
In TTX seit: 03.10.2019
Verwundert entdeckt das blasse Mauerblümchen, wie schön und begehrenswert sie sein kann. Ihr Gang verändert sich. Ihre Haltung. Ihr ganzes Sein. Sie gerät in den betörenden Sog einer Welt des verschwenderischen Luxus’. Ein adretter Ingenieur aus Deutschland beginnt sich für sie zu interessieren. Auch ein verdienter General a.D. der britischen Armee sucht ihre Nähe und lässt sich von ihr betören. Dass beide sie für eine Adelige halten, findet sie nicht weiter schlimm. Doch ihr Erfolg weckt auch Eifersucht und Missgunst. Während Christine das Lebensgefühl der jeunesse dorée genießt, zieht sich die Schlinge einer unentrinnbaren Intrige zusammen.
Als sie und ihre Gönner vor der Hotelgesellschaft als Betrüger dastehen, schleicht sie durch den Dienstboteneingang davon, zurück in ihren engen, muffigen Alltag. Das unwirkliche Erlebnis im Oberengadin führt dazu, dass sie ihr reales, wohlgeordnetes Leben nicht mehr erträgt.
Stefan Zweigs Roman „Rausch der Verwandlung“ ist unvollendet und wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht. Der US-amerikanische Regisseur Wes Anderson beruft sich auf Zweigs „Rausch der Verwandlung“ als wichtigste Inspirationsquelle für seinen Kult-Film „Grand Budapest Hotel“.
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