Theatertexte

Fine, 15 Jahre, uncoole Klamotten, eigenbrötlerisch, gemobbt, telefoniert mit Gott, weil der besser zu-hören kann als ihre Mitschüler oder ihre Mutter. Sie lebt unangepasst und kompromisslos, schert sich nicht um Äußerlichkeiten und ist Zielscheibe kollektiven Hohns. Fine, die absolut hört, will Cellistin werden und so schnell wie möglich aufs Konservatorium. Nur weg von den immer brutaler werdenden und zunehmend verblödenden Leuten aus ihrer Klasse. Als Fines Handyattrappe auffliegt, kommt es zu einer Rauferei, bei der Fines Schutzpanzer zerbricht. Mit einem Schlag wird sie mit ihrer Feindin Jette und dem sonderbaren Jo auf eine visionäre Zeitreise geschickt. --- Fine: Eine unheimliche Krankheit / Breitet sich schleichend aus so /Wie eine makabere Seuche / Man weiss nicht / Ob s was Ansteckendes oder eher krebsähnlich / Eine Art fortschreitender Verblödung / Mit Phasen grundloser Grausamkeit --- Für Zuschauer ab 12 Jahre

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