Braun, Volker
Limes. Mark Aurel
Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie
Besetzung:
4D,
11H
Besetzungshinweis: Episodenrollen
Bstnr/Signatur: 1085
Aufführungsgeschichte:
UA: 09.04.2002, Theater der Stadt Aalen, R: Udo Schoen
In TTX seit: 29.09.2017
So stirbt der Herrscher Mark Aurel am Ende des Stücks, unter dem Messer seines Leibarztes Galen, verlassen von seinen Senatoren, verraten von seinen Freunden, zur Unzeit für tot erklärt von seiner Frau. Rom im zweiten Jahrhundert. Das Reich ist bedroht von innen und außen. Während es seine Grenzen gegen die Fremden, die Barbaren verteidigen muß, geht es selbst im Dreck, an der Pest, an seiner eigenen Perversion zugrunde. Rom wird regiert von gebildeten Philosophen, von Intellektuellen, die zusehen, wie das Land verkommt, wie das Imperium zerfällt. Sie betrachten die Welt vernünftig und sind unfähig, vernünftig zu handeln. Sie reden und analysieren kühl. Sie kennen kein engagiertes, leidenschaftliches Leben mehr. Sie sind die neue Generation. Volker Braun hat eine Geschichte gefunden, deren Aktualität verblüfft.
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