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Molnár, Ferenc

Liliom
Leben und Sterben eines Ganoven
(Liliom)

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Buschmann, Jörg

Werkangaben: Vorstadtlegende in 7 Bildern
Originalsprache: Ungarisch
Besetzung: 5D, 16H
Besetzungshinweis: Episodenrollen

Bstnr/Signatur: 10421

In TTX seit: 17.04.2024

Schauplatz für diese Vorstadtlegende ist ein Rummelplatz. Hier lässt sich der Frauenschwarm Liliom, der eigentlich Endre Závoczki heißt und ein Kleinkrimineller ist, von der Karussellbesitzerin Frau Muskat aushalten. Als Liliom und Juli sich ineinander verlieben, entlässt ihn die eifersüchtige Frau Muskat. Als Juli kurze Zeit später von Liliom schwanger wird, ist die Freude zwar groß, aber auch die Not. Als Familienvater braucht man Geld. Doch Liliom ist faul und noch dazu schlägt er Juli. Da kommt ihm der Vorschlag von seinem Ganovenfreund Ficsur, den Buchhalter Linzmann mit einem Messer zu überfallen, gerade recht. Doch Liliom gelingt nichts: Der Überfall geht katastrophal schief und endet tödlich - für Liliom. Tot muss er vor einem himmlischen Gericht erscheinen, wo Liliom die Erlaubnis erteilt wird, noch einmal auf die Erde zurückzukehren. Doch auch nach 16 Jahren Fegefeuer ist keine Besserung in Sicht …

Als Grundlage für "Liliom" diente Molnár das "Schlummermärchen" – ursprünglich eine Feuilleton-Novelle. Das Gespräch zwischen Mari und Juli über Hugó wiederum geht auf die Novelle "Auf dem Rücken des Hirsches" zurück.

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