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PeterLicht

WIR WERDEN SIEGEN! UND DAS IST ERST DER ANFANG

Sprechtheater
mit Musik

Werkangaben: Ein Auftragswerk der Münchner Kammerspiele
Besetzungshinweis: Bes. variabel

Bstnr/Signatur: 2274

Aufführungsgeschichte:
UA: 9.2.2006, Münchner Kammerspiele

In TTX seit: 14.10.2006

Wir befinden uns am Anfang eines neuen Jahrtausends und müssen Abschied nehmen. Die fetten Jahre sind vorbei, der Sozialkönig ist tot und da, wo mal Wachstum war, schrumpft alles. Der Musiker PeterLicht, der nach "Vierzehn Lieder" und "Stratosphärenlieder" mit "Lieder vom Ende des Kapitalismus" (Motor Records) gerade sein drittes Album fertiggestellt hat, ist ein feiner und widerständiger Beobachter unserer Verhältnisse. In verspielten und bissigen Popsongs hebt er die real existierende Wirklichkeit aus Langeweile und Lethargie aus den Angeln und setzt dem allgemeinen Jammern einen emphatisch-ironischen Aufbruch entgegen. Gemeinsam mit den Songs verbinden sich die Texte aus WIR WERDEN SIEGEN zu einem Kaleidoskop des Jetzt, zu einer abgründigen Bestandsaufnahme, die es sich leistet, sich nicht auf postpostmodernem Zynismus auszuruhen.
Die Songs von PeterLicht sind Bestandteil des Stücks.
Im Blumenbar Verlag, München, ist unter dem Titel "Wir werden siegen. Buch vom Ende des Kapitalismus" ein Band mit dem Text sowie mit Zeichnungen von PeterLicht erschienen.

Die Presse zu "Lieder vom Ende des Kapitalismus":
"Die beste deutsche Platte seit sehr langer Zeit. […] PeterLichts Platte vom Ende des Kapitalismus könnte für die Nullerjahre werden, was Fehlfarben für die verkorksten Achtziger und Blumfeld für die rastlosen Neunziger waren: Pamphlet, Manifest, Programm." (Süddeutsche Zeitung)
"Verblüffender und frischer als vieles andere" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Auf dieser wunderschönen Platte […] geht es um alles. […] Selten hat man jemanden so charmant über Politik singen gehört, selten wurde Systemkritik weniger altklug und verbittert vorgetragen." (Intro)
"Jedes Lied das stimmige Bild eines Lebensgefühls. […] Eines kann nicht bloß der deutsche Pop, sondern der ganze Kulturbetrieb brauchen: mehr Licht." (Vogue) 
"Dem anonymen Barden ist mit 'Lieder vom Ende des Kapitalismus' ein herausragendes Album gelungen […]. PeterLichts Album groovt und wirkt im Karpfenteich der Deutschpopper wie ein edler Koi." (Der Spiegel)

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