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Kverndokk, Gisle (Komponist:in)
Wiik, Øystein (Autor:in)

Martin L. – Das Luther-Musical

Musiktheater
mit Musik, Musical

Übersetzer:in(nen): Schiefke, Carola / Kopf, Stephan

Werkangaben: Buch und Gesangstexte von Øystein Wiik / Musik von Gisle Kverndokk / Deutsch von Carola Schiefke und Stephan Kopf
Besetzung: 2D, 9H
Besetzungshinweis: Nebendarsteller, Chor
Instrumentierung: Fl I, II (Picc), Ob I, II (EH), Klar (Sax) I, II, III (B.Klar), Fg I, II, Hr I, II, III, Trp I, II, Pos I, II, Tb, Pk, Schl, Drum, Hrf Keyb, E-Git I, II , B-Git, Vl I, II, Vla, Vc, Kb

Bstnr/Signatur: 3389
Rechtevertretung: Deutschland, Österreich und Schweiz
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
Uraufführung: 05.07.2008, Erfurt, Domstufen-Festspiele

In TTX seit: 26.10.2011

Im Mittelpunkt des Musicals Martin L. steht der Mensch Martin Luther in seiner Widersprüchlichkeit, geprägt von den Extremen seiner Zeit. In einem spannenden Bilderreigen sehen wir den jungen Erfurter Studenten, hin und her gerissen zwischen Liebe, politischen Intrigen, einem starken Willen auf der einen und ebenso starken Zweifeln auf der anderen Seite. Langsam entwickelt er sich zum Revoluzzer, aus dem später der Reformator wird.

Was war er für ein Mensch - Martin L., noch ohne den "großen" Namen? Die wenigen bekannten historischen Fakten aufgreifend, nutzt das Musical die direkte und emotionale Wirkungsmöglich-keit des Genres, um eine eigene, teils fiktive Geschichte zu erzählen:

Martin, ein lebenslustiger und verliebter Student, zieht sich plötzlich in die Einsamkeit des Klosters zurück. Von dort aus beginnt er für seine Überzeugung zu kämpfen: Martin L. erklärt der Weltmacht Kirche den Krieg und wird selbst zum Spielball der Politik. Auf dem Weg zum Kaiser nach Worms gelingt es ihm, die Massen in bisher nie gesehener Weise zu begeistern. Nun ist er Störenfried und Retter in einem: Luther, der, politisch verfolgt, ins Exil auf die Wartburg fliehen und zusehen muss, wie seine Ideen missbraucht werden – bis hin zur Begründung für einen Krieg. Doch Martin Luther, der "Showstopper der Weltgeschichte", wie ihn Christoph Diekmann nannte, bleibt sich trotz aller Zweifel treu: "Hier stehe ich und kann nicht anders!"

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