Grinden, griefen, MORPG: Der 17jährige Norbert hat nur eines im Kopf – Zocken. Wie ein Junkie plant er seine Tage und Nächte rund um Laptop und Smartphone, die sein ganzes Leben sind. Seine Ernährung beschränkt sich auf Energy Drinks, um wach zu bleiben. Trotzdem schläft er im Unterricht ein. Zuhause wird nicht geredet, sondern mit den Eltern wegen der Dauernutzung gestritten. Selbst die Haustiere interessieren ihn nicht – erst als Dr. Google den Tod seines Fisches diagnostiziert, glaubt er es. Und nimmt es in Kauf. Als die Mutter ihm droht, seine Lebensadern Laptop und Smartphone zu entziehen, wird er unkontrollierbar und aggressiv. Kommunikation mit Freunden und Mitschülern findet nur noch über soziale Netzwerke statt und an Partys nimmt er höchstens über das Anschauen, Liken und böse Kommentieren geposteter Bilder teil. Als seine Familie einen Unfall hat und der Vater ihn aus dem Krankenhaus um Hilfe bittet, ist der Tiefpunkt erreicht: Norbert hilft lieber Asana, einer kranken Orkin – und überlegt, ihretwegen die 112 anzurufen.
In Rückblenden erzählt Norbert – zockend am Laptop – in seinem Zimmer von seinem Leben, den schlechten Noten, den Krach mit den Eltern. Dabei zeigt seine Sprache der Digital Natives, der Facebook- und Gamergeneration, dass er in einer für Außenstehende fast unverständlichen Parallelwelt lebt, deren Zentrum WLAN und Laptop bilden. Interesse, Empathie und Liebe bringt er nur noch für die fiktiven Charaktere seiner Online-Games auf.
Ein temporeiches, komisch wie nachdenkliches Stück rund um das Thema Internetsucht, dass zeigt, wie sehr man sich und sein reales Leben online verlieren kann. Auch im Klassenzimmer möglich.
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