Theatertexte

In der Eierschachtel sind alle voller Vorfreude aufs Färben. Doch – oh Schreck – Anto hat schon einen Knacks! Hartkochen ist auch keine Option, denn er und seine Freunde sind bereits ausgeblasen. Und so macht er sich, allen Warnungen zum Trotz, auf den Weg in den Wald, um zumindest etwas von der weiten Welt zu sehen, wo er schon nicht bunt gefärbt im Fenster hängen kann.
Unterwegs trifft Anto zuerst auf eine verzweifelte Maus, die sich einen Zahn abgebrochen hat. Sie hat den Anschluss an ihre Artgenossen verloren, nach denen sie nun nicht mehr pfeifen kann, und ist ganz allein. Als die beiden dann auch noch befürchten müssen, dass ein Raubvogel herannaht, gewährt Anto der Maus kurzerhand Unterschlupf in seinem hohlen Innern. Doch der gemeine Raubvogel entpuppt sich als ziemlich freundlicher Fuchs, der obendrein auch noch an „Mäuseallergitis“ leidet. Statt den beiden gefährlich zu werden, berichtet er von seiner geschickten Freundin, der Schnecke Kintsugi, die die Gabe hat, Zerbrochenes wieder zu heilen. Das macht das Ei mit dem Knacks natürlich neugierig, und so begibt sich das ungewöhnliche Trio gemeinsam auf den Weg …

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