Theatertexte

„Ein Geschenk ist genau so viel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist.“ (Thyde Monnier)
Es ist Weihnachten und wir alle geraten in den unaufhaltsamen Geschenke-Strudel. Ein Geschenk, welches zu einem immer wiederkehrenden festgesetzten Zeitpunkt das materialisierte Bild der Zuneigung sein soll. Auf Knopfdruck sozusagen. Da sind Stress, Druck und Angst vorprogrammiert: „Finde ich das Richtige? Wird der Beschenkte damit zufrieden sein?“ Oder noch schlimmer: „Bekomme ich ein Geschenk, das mehr gekostet hat als meines?“ Was würde Thyde Monnier wohl dazu sagen? Und was tut also der mutige Mann, wenn er sich jährlich mit dieser Problematik auseinandersetzen muss? Er trifft sich mit Gleichgesinnten und … macht einen Sport daraus. Und wie geht das weibliche Geschlecht damit um, wenn subtil chiffrierte Wünsche in den vergangenen zwölf Monaten von den Partnern nicht dechiffriert werden konnten? Es muss das malträtierte Seelchen mit seinen Freundinnen im Balsam des ausführlichen Gesprächs baden. Auch für die drei Paare Esther und Paul, Gloria und Uwe, Anne und Frauke heißt es wieder „Weihnachtszeit, Geschenkezeit“…

Ansichtsexemplare werden als Loseblattsammlung, einzelne Stücke auch als Buch (für 4 Wochen zur Ansicht) geliefert, gegen Erstattung der Versandspesen und Zahlung einer Kostenbeteiligung. Zur Aufführung verschicken wir nur komplette Rollensätze.
Eine Versendung als pdf ist nur mit dem Kauf des Rollensatzes möglich.