Heilig, Peter
Finalakkord
(Finalakkord)
Sprechtheater
Schauspiel
Besetzung:
2H
Bstnr/Signatur: finalakkord/
Dauer: 70 min
Frei zur UA
In TTX seit: 11.09.2019
Ein Schiff ist untergegangen. Es gibt zwei Überlebende, von denen sich jeder an seine Planke klammert. Sie werden zunächst in verschiedene Richtungen getrieben. Dann jedoch entdecken sie sich. Sie beginnen zu reden. Irgendwie müssen sie ja die Zeit rumkriegen. Aber natürlich kommen sie sich näher, das ist unvermeidlich unter den gegebenen Umständen. Und nach und nach ergibt sich auch der Verdacht, dass die beiden sich nicht so fremd sein können. Das ist die erste Ebene.
Eine zweite Ebene wird akustisch vermittelt. Ein Herzschlagmesser, Klinikgeräusche, ein harter Atem. So hört es sich an, wenn jemand auf der Intensivstation liegt.
Langsam kommen sich die beiden Männer näher. Sie haben keine Namen: S. und P., das muss genügen. Die Hinweise mehren sich, dass sich die beiden noch viel näherstehen, als es zu Beginn ausgesehen hat. In Rede und Gegenrede wird aufgedeckt, was passiert ist: eine schreckliche Geschichte mit sieben Toten und der ungeklärten Verantwortung dafür. In einem Krieg, der in einem staubigen Land stattfindet. Und dann gibt es noch einen achten Toten. Klar hat man sich auch um die ersten sieben gekümmert. Routine. Beim achten war das anders. War ja auch später. Und er war bei den ersten sieben dabei gewesen. Außerdem war er jung und er hat es nicht verkraftet. Nicht verkraftet, was hinter der ganzen Geschichte steckt. Zufall? Oder doch Verrat? Oder sogar eine Absprache? Eine schwierig zu entscheidende Frage. Er jedenfalls ist dem Druck nicht gewachsen. Also bringt er sich um. Aber so, dass man erfährt, wieso. Denn er schreibt seiner Mutter einen Brief. Einen Abschiedsbrief. In dem er erklärt, weshalb. Und diese Mutter taucht auf dem Kreuzfahrtschiff aus. Sie hat eine Pistole. Die sie auch benutzt.
So erklärt sich die Intensivstation. Aber letzten Endes geht es um die Wahrheit. Ist das die Wahrheit, was die beiden Schiffbrüchigen herausbekommen? Wenn sie sich zu der Person auf der Intensivstation finden? Zum Schluss geht der Herzschlagmesser in einen langgezogenen Pfeifton über.
Eine zweite Ebene wird akustisch vermittelt. Ein Herzschlagmesser, Klinikgeräusche, ein harter Atem. So hört es sich an, wenn jemand auf der Intensivstation liegt.
Langsam kommen sich die beiden Männer näher. Sie haben keine Namen: S. und P., das muss genügen. Die Hinweise mehren sich, dass sich die beiden noch viel näherstehen, als es zu Beginn ausgesehen hat. In Rede und Gegenrede wird aufgedeckt, was passiert ist: eine schreckliche Geschichte mit sieben Toten und der ungeklärten Verantwortung dafür. In einem Krieg, der in einem staubigen Land stattfindet. Und dann gibt es noch einen achten Toten. Klar hat man sich auch um die ersten sieben gekümmert. Routine. Beim achten war das anders. War ja auch später. Und er war bei den ersten sieben dabei gewesen. Außerdem war er jung und er hat es nicht verkraftet. Nicht verkraftet, was hinter der ganzen Geschichte steckt. Zufall? Oder doch Verrat? Oder sogar eine Absprache? Eine schwierig zu entscheidende Frage. Er jedenfalls ist dem Druck nicht gewachsen. Also bringt er sich um. Aber so, dass man erfährt, wieso. Denn er schreibt seiner Mutter einen Brief. Einen Abschiedsbrief. In dem er erklärt, weshalb. Und diese Mutter taucht auf dem Kreuzfahrtschiff aus. Sie hat eine Pistole. Die sie auch benutzt.
So erklärt sich die Intensivstation. Aber letzten Endes geht es um die Wahrheit. Ist das die Wahrheit, was die beiden Schiffbrüchigen herausbekommen? Wenn sie sich zu der Person auf der Intensivstation finden? Zum Schluss geht der Herzschlagmesser in einen langgezogenen Pfeifton über.
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