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Schreiber, Klaus Christian (Komponist:in)
Schreiber, Klaus Christian (Autor:in)

Hochzeitssuite im HÔTEL D’HIVER City
Boulevard-Oper

Musiktheater
Oper

Dekorationshinweis: Ein Hotelzimmer der mittleren bis unteren Comfort-Klasse, verkehrsgünstig gelegen, in diesem Fall in Bahnhofsnähe, genauer gesagt: Direkt hinter den Bahngleisen. Rechts ein kleiner Eingangsflur. Links ein kleiner Flur in Richtung Badezimmer. Das Bett steht direkt vorne mittig an der Rampe. Zwei kleine Nachttischlämpchen. Auf dem linken steht ein Telefon. Auf dem rechten liegt eine Fernbedienung für den riesigere Flachbildschirm, der beinahe die ganze Rückwand ausfüllt. Fenster sind keine zu sehen. Aber es gibt sie. Sie sind in der “vierten Wand” Richtung Zuschauerraum. Ab und an donnert direkt davor ein Zug vorbei und wirf seine Lichter ins Zimmer. Die Bühne ist offen. Der Raum ist dunkel. Auf dem Bildschirm des Fernsehers steht: “Willkommen im Hôtel d’Hiver City”
Besetzung: 2D, 2H
Besetzungshinweis: Rollen:

Barbara Barber-Raab (Sopran)
Ralf Raab (Bariton)
Madchen Zimmer (sprich: Mäddsch’n Simmer) (Mezzo)
Boy deLift (Tenor)

Musikalische Besetzung:

Piccolo, 2 Flöten / Oboe, Oboe d‘Amore / Es-Klarinette, 2 B-Klarinetten, Bass-Klarinette (B) / Fagott
2 Hörner (F) / Trompete (B) / Posaune
1 Schlagwerker (Pauken, Röhrenglocken, Triangel, Windspiel, Hi-Hat, Crash-Becken, Snare, Marimbaphon)
Cembalo (Piano Forte nur im Video)
Streichersatz (Violine I u. II , Viola, Cello, Kontrabass)

Zusatzinformation: Zwei Sängerinnen, zwei Sänger und eine überschaubare Orchesterbesetzung, das ist das Personal für die Boulevard-Oper „Hochzeitssuite im HÔTEL D’HIVER City“. Das etwa 90minütige „Singspiel“ setzt sich aus zwanzig Arien, Duetten, Terzetten und einem Quartett zusammen. Es behandelt auf leicht ironische Weise das Thema Diversität und ist in seiner Form mit einem Boulevard-Theaterstück zu vergleichen.
Bstnr/Signatur: hochzeitssuite-im-hotel-dhiver-city/
Dauer: 90 min, abendfüllend

Frei zur UA

In TTX seit: 04.06.2024

Barbara und Ralf feiern jedes Jahr ihren Hochzeitstag mit der Übernachtung in einem Hotel. Jedes Jahr ist es eine Beinahe-Katastrophe, weil Ralf nicht bereit ist, dafür größere Ausgaben zu tätigen. Und so landen sie auch in diesem Jahr wieder in einem Hotel, das Barbaras Ansprüchen in nichts genügt. Sie hatte sich eine Suite gewünscht. Ralf hat aber nur ein karg eingerichtetes Zimmer gebucht, dessen einziger Luxus ein überdimensionierter Flachbild-Fernseher ist. Zudem muss Barbara feststellen, dass das Zimmer direkt am Bahndamm liegt. Alle Nase lang donnern am Fenster irgendwelche Züge vorbei. Wo sind die Blumen? Wo ist der Champagner? Es kommt zum Streit und Ralf macht sich auf den Weg, das Zimmer zu stornieren und nach einer Alternative zu suchen. So zumindest glaubt Barbara.

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