Nichts als die Gerechtigkeit Gottes
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis: 1 Dek
Besetzung:
8D,
3H
Besetzungshinweis: Besetzung/Rollen/Charakter
Agnes, Hebamme und Kräuterfrau
Bertrade, Witwe des Walkers
Freigräfin
Gertrud, verheiratete Müllertochter
Roslind, Bäuerin
Sara, Kaufmannstocher
Sophie, Frau des Heimlichkeitsfegers
Wigburg, Witwe des Wagners und Bürgermeisters
Burkhard, Knappe
Erasmus, Grobschmied
Gunther, Ritter
Kind 1 [Rolle kann bei Bedarf unbesetzt bleiben, Text entfällt ersatzlos]
Kind 2 [Rolle kann bei Bedarf unbesetzt bleiben, Text entfällt ersatzlos]
Zusatzinformation: Eine kraftvolle und spannende Geschichte für ein breites Publikum. Auch in moderner Inszenierung gut umsetzbar.
Starke Typen, große Gefühle und eine packende Handlung mit unerwartetem Ende. Man fiebert noch lange nach dem letzten Vorhang mit.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts, wenige Jahre vor Ausbruch der ersten Bauernaufstände. Die Zuversicht auf eine immerwährende Gerechtigkeit Gottes prägt das Miteinander der Bürger unserer Stadt. Die Welt unserer freien Stadt gerät jedoch aus den Fugen, als der neue Lehensmann ohne Rücksicht auf Leib und Leben seinen Vorteil sucht. Doch er hat nicht mit der Gegenwehr der selbstbewussten Städter gerechnet. Adel und Bürgertum treffen mit ungebremster Wucht aufeinander.
Bstnr/Signatur: nichts-als-die-gerechtigkeit-gottes/
Dauer: 100 min,
abendfüllend
Frei zur UA
In TTX seit: 16.11.2022
Der frisch berufene Lehnsmann des Kurfürsten, Ritter Gunther, platzt mit seinem Knappen in das Trauergeleit des alten Burgherrn. Forsch und respektlos verscherzt er es sich mit Wigburg, Witwe des Wagners und Bürgermeisters der Stadt, pöbelt gegen Gott und die Welt und reicht der holden Sara eine Blüte vom Sarg herunter. Doch die hat sich schon dem Grobschmied Erasmus versprochen und der ist ebenso stark wie unerschrocken und lässt seine Sara auch von einem edlen Ritter nicht unrecht behandeln.
Ritter Gunther und der Grobschmied, der hochwohlgeborene Adel und die redlichen Bürger unserer freien Stadt, sie geraten im Laufe des Stücks aneinander und keiner weicht zurück. Es kommt zum Eklat, dann zum offenen Kampf. Mitten hinein in das Bemühen um Ordnung und Ruhe brennt die Mühle. Ein Schuldiger ist schnell gefunden und passt zudem perfekt in des Ritters Pläne. Ritter Gunther beruft die Feme ein und wird den verhassten Angeklagten sogleich seinem gerechten Schicksal zuführen, das einträgliche Geschäft mit der Mühle übernehmen und sich an der holden Sara gütlich tun. Nichts als die Gerechtigkeit Gottes.
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