Elvert, Klaus (Autor:in)
GYMNASIUM TUPFINGEN
Musical für Solo, Chor und Orchester
Musiktheater
Jugend, Kinder
Dekorationshinweis: Vor dem Vorhang: Kurzszenen (Prolog 1, Prolog 2) Hauptbühne: Akte 1-2 – historisches Klassenzimmer mit Tafelkreide, Katheder, alten Lerntafeln auf Kartenständer, Schülerdoppelbänke aus Schulmuseum, alte Ranzen, Kaiserportrait, uniformähnliche Kleidung … Akt 3: Modernes, digitales Klassenzimmer, Lehrer mit Smartphones, Schüler mit I-Pads oder Notebooks, normale, bunte Kleidung … ggf. Nebenbühnen für Hausmeister und Lehrerzimmer
Besetzung:
10D,
12H
Besetzungshinweis: Besetzung/Rollen/Charakter
Paul Fröhlich
Seine Mutter
Herr Gewaltig, Schuldirektor in Tupfingen
Herr Spreizdübel, Hausmeister
Tina Tippel, Sekretärin
Herr Richtig, Deutschlehrer
Herr Rehbock, Sportlehrer
Herr Borstenpinsel, Kunstlehrer
Frau Hasenfuß, Biologielehrerin
Frau Muskulus, Musiklehrerin
Direx, Direktor in Irgendwo
Mitschülerinnen: Carina, Jule, Lore, Petra, Steffi, Sophie
Mitschüler: Albert, Ferdi, Josef, Max, Sebastian
Instrumentierung: Playback, Orchester, Band
Zusatzinformation: Die eingängigen Melodien reichen vom schmissigen Titelsong über das innige „Traumlied“ bis zum aggressiven „Drohlied“ und dem „Pro-Wo-Kanon“ als Überraschungseffekt. Im Finale treten die Beteiligten wie in Mozart’s „Entführung“ in dessen Vaudeville einzeln oder in Gruppen vor.
Die Solo- und Chorlieder sind dem Alter und Stimmumfang angepasst (a – f“). Sie können von weniger Mutigen auch mit Chorunterstützung ( oder Summ-Chor) ausgeführt werden. Die Begleitung funktioniert mit vollem Schulorchester mit Pauken (Uraufführung 1999), mit Band / Combo oder nur mit Klavier und Schlagzeug (2016).
Ein mehrfach erprobtes Schulmusical, in dem die Darsteller besonders in den Rollen der (fiesen) Erwachsenen oder der reformfreudigen Schüler schauspielerisch und gesanglich über sich hinauswachsen.
Bstnr/Signatur: gymnasium-tupfingen/
Dauer: 90 min,
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
UA: 1999, Städtisches Gymnasium Herkenrath, Bergisch Gladbach
DE: 1999, Städtisches Gymnasium Herkenrath, Bergisch Gladbach
In TTX seit: 16.11.2022
Ankunft von Paul Fröhlich in seiner neuen Klasse in Tupfingen. Frau Muskulus fragt nach dem Inhalt der letzten Musikstunde vor den Sommerferien. Als sie mit dem Stuhl umfällt, verdächtigt sie Paul. Er muss den Stuhl zum mürrischen, arbeitsscheuen Hausmeister Spreizdübel („Ich bin hier die graue Eminenz“) bringen, der sich weigert diesen zu reparieren. Im Biologieunterricht wird Paul beim Pfuschen erwischt und muss zur Standpauke zum Direktor Gewaltig.
Klassenlehrer Herr Richtig und Kunstlehrer Borstenpinsel unterstützen die Veränderungswünsche der Klasse, die mit dem „Drohlied“, dem „Pro-Wo-Kanon“ und „Wir stauben jetzt die Schule ab“ ihre Forderung nach einer Projektwoche vorantreiben. Die positiven Veränderungen in der Schule werden sogar von der Lokalpresse berichtet und zwei Schülerinnen fragen nach der „Schule der Zukunft“. Lichtblitze begleiten den sich schließenden Vorhang und die Zeitspirale dreht sich. Nun öffnet sich der Vorhang für ein modernes Klassenzimmer mit neuen Medien und freundlichem Schulpersonal, dass schülerorientierten Unterricht und Kooperation vertritt. Der Hausmeister, der Sportlehrer und auch Musiklehrerin Muskulus sind wie verwandelt. Letztere gibt in ihrem Lied „Musik ist meine Welt“ ihr persönliches Credo bekannt.
Zum Schlussbild treten nacheinander die beteiligten Gruppen (Personal, Lehrer, Schüler) vor und singen das Finale „Wir leben in der Zukunft – es geht uns wunderbar“.
Ein mehrfach erprobtes Schulmusical, in dem die Darsteller besonders in den Rollen der (fiesen) Erwachsenen oder der reformfreudigen Schüler schauspielerisch und gesanglich über sich hinauswachsen.
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