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Wittenbrink, Franz (Komponist:in)
Wittenbrink, Franz / Weber, Anne X. (Autor:innen)

Pumuckl - Das Musical

Sprechtheater
Musical
ab 6 Jahren

Bearbeiter:in(nen): Orchestrierung Mathias Weibrich und Franz Wittenbrink

Werkangaben: Nach den Pumuckl-Geschichten von Ellis Kaut
Dekorationshinweis: var. Dek.
Besetzung: 8D, 11H
Besetzungshinweis: Doppelbesetzung mögl. / Kinderchor
Instrumentierung: 2 Flöten (2. auch Piccolo), Oboe/Englischhorn, 3 Klarinetten (2.auch Bass-Klarinette, 3. auch Tenor- oder Alt-Saxophon), Fagott, Horn, 2 Trompeten, Posaune, Tuba, Schlagzeug, Percussion, Gitarre (E, Ak), Keybord (Sounds: Zither, Klavier, Cembalo, Harfe), Streicher

Aufführungsgeschichte:
UA 19.04.2018 Staatstheater am Gärtnerplatz, München

In TTX seit: 05.02.2021

„Pumuckl neckt, Pumuckl versteckt, niemand was meckt!“ Wer kennt ihn nicht, diesen kleinen, lustigen Kobold. Ständig fallen ihm neue Streiche ein, mit denen er seine Umwelt ganz schön in Atem hält. Aber so richtig böse kann ihm niemand sein, denn alle Geschichten mit und über Pumuckl gehen gut aus. Doch was ist eigentlich ein Pumuckl? Ein Pumuckl ist ein kleines Wesen mit roten Haaren, das ein wenig frech, ein wenig respektlos, ein wenig hinterlistig, sehr vergnügt und im Grunde seines Herzens gut ist.

Solch ein kleiner rothaariger Kobold, der für Menschen unsichtbar ist, treibt in der Werkstatt von Meister Eder sein Unwesen. Werkzeuge liegen am falschen Platz, Schlüssel verschwinden spurlos – Meister Eder ist ratlos. Pumuckl neckt, Pumuckl versteckt, niemand was meckt!« Das glaubt zumindest der kleine reimverliebte Kobold mit den roten Haaren, bis er schließlich an einen Leimtopf in Meister Eders Schreinerwerkstatt gerät. Und wenn ein Kobold an etwas Menschlichem kleben bleibt, dann wird er sichtbar und muss bei demjenigen leben, der ihn entdeckt. Das ist Koboldsgesetz, und daran kann auch der Meister Eder nichts ändern und muss sich damit abfinden, dass von nun an nichts mehr so ist, wie vorher. Denn für alle anderen Menschen bleibt Pumuckl weiterhin unsichtbar, und Meister Eder muss nun für alles haften, was der kleine Kobold ausheckt. Doch bald schon kann sich der alte Junggeselle ein Leben ohne den liebenswürdigen Quälgeist nicht mehr vorstellen, auch wenn sich seine Handwerkerkollegen im Wirtshaus über ihn lustig machen, sein bester Freund, der Schlosser Schmitt, sich Sorgen macht, Eders Kundin Frau Steinhauser in Panik gerät, weil in der Werkstatt unheimliche Dinge passieren, oder dem gräflichen Diener Jakob angst und bange wird, weil er in Pumuckls Streichen die Taten des Schlossgespenstes Ägidius zu erkennen glaubt. Doch eines Tages geht Pumuckl mit seinen Streichen zu weit, und die Freundschaft zwischen dem Kobold und dem Schreinermeister wird auf eine harte Probe gestellt.

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