Eckel, Stephan
Die Nacht der Kannibalen
Sprechtheater
Komödie, Krimi
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
1D,
2H
Frei zur UA
In TTX seit: 22.06.2018
Das idyllische Leben in einem kleinen Dorf wird ordentlich durcheinandergewirbelt: Mechthild und Oswald haben beschlossen, den ersten Platz bei »Unser Dorf soll schöner werden« zu gewinnen. Koste es, was es wolle! Wer bei den Bewohnern der Gemeinde nicht spurt, oder gar ihrem Vorhaben im Wege steht, wird erschlagen, erdolcht, erwürgt und landet kurzerhand – zu Bulette, Wurst oder Steak verarbeitet – in der Tiefkühltruhe. Und wird zum Schluss bei einem der zahlreichen Feste des Ehepaares auf den Grill geworfen und vertilgt.
Doch was lange währt, wird endlich gut: Es ist Zeit für die Betroffenen, aufzuatmen – nach fünf mörderisch langen Jahren ist es fast geschafft. Die Jury des Wettbewerbes hat sich in Kürze zur Bewertung angekündigt, und alles ist tadellos, akkurat und tipptopp in Form. Jetzt kann nichts mehr schiefgehen. Oder doch? Es kann. Denn plötzlich, auf den letzten paar Metern, stellt sich ein neuer Nachbar dem schon sicher geglaubten Triumph in den Weg: Dr. Frank Schröder installiert eine Wäschespinne in seinem Vorgarten. Ein nicht hinnehmbarer Fauxpas, der sofort aus der Welt geschafft werden muss!
Man bestellt das schwarze Schaf zum Gespräch und versucht, ihn mit stichhaltigen Argumenten und freundlichen Worten zu überzeugen. Sogar eine kleine Rede wird gehalten, dazu werden Erfrischungen gereicht, man scheut keine Mühen.
Doch was, wenn das alles nichts nutzt? Der Mann sich nicht überzeugen lässt? Sich sogar gegen die Pläne stellt und zur Vorgarten-Anarchie aufruft? Dann sieht es düster für Herrn Dr. Schröder aus, denn in der Küche wetzt Mechthild schon die Messer …
Doch was lange währt, wird endlich gut: Es ist Zeit für die Betroffenen, aufzuatmen – nach fünf mörderisch langen Jahren ist es fast geschafft. Die Jury des Wettbewerbes hat sich in Kürze zur Bewertung angekündigt, und alles ist tadellos, akkurat und tipptopp in Form. Jetzt kann nichts mehr schiefgehen. Oder doch? Es kann. Denn plötzlich, auf den letzten paar Metern, stellt sich ein neuer Nachbar dem schon sicher geglaubten Triumph in den Weg: Dr. Frank Schröder installiert eine Wäschespinne in seinem Vorgarten. Ein nicht hinnehmbarer Fauxpas, der sofort aus der Welt geschafft werden muss!
Man bestellt das schwarze Schaf zum Gespräch und versucht, ihn mit stichhaltigen Argumenten und freundlichen Worten zu überzeugen. Sogar eine kleine Rede wird gehalten, dazu werden Erfrischungen gereicht, man scheut keine Mühen.
Doch was, wenn das alles nichts nutzt? Der Mann sich nicht überzeugen lässt? Sich sogar gegen die Pläne stellt und zur Vorgarten-Anarchie aufruft? Dann sieht es düster für Herrn Dr. Schröder aus, denn in der Küche wetzt Mechthild schon die Messer …
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