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Hofmann, Gert

Der Sohn

Sprechtheater
Schauspiel

Dekorationshinweis: var. Dek.
Besetzung: 4D, 3H

Aufführungsgeschichte:
UA 13. Januar 1965, Münchner Kammerspiele, R: Peter Lühr; Therese Giehse in der Rolle der Mutter

In TTX seit: 17.05.2010

Das Stück nutzt die Parabelform, um die Gesellschaft und ihre Mechanismen im Nachkriegsdeutschland scharfsinnig und schmerzhaft zu analysieren. Eine Mutter wartet seit sieben Jahren auf die Rückkehr ihres Sohnes, der in Russland vermisst gemeldet wurde. In ihrer Verzweiflung drängt sie einen mittellosen jungen Kriegsheimkehrer ohne Verwandte in die Rolle ihres Sohnes. Da sie ihm jedoch, um ihn zu halten, Wohlstand vorspielt, die Ansprüche des jungen Mannes stetig wachsen und er nichts tut, um ihren Ehrgeiz zu befriedigen, wird ihr dieser Selbstbetrug zuletzt zum Ruin.

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