Die Eltern von Lenz und Öttl Hopfmoar haben seinerzeit den Müllerbräu zwischen den beiden Brüdern aufgeteilt. Eigentlich hätte der Ältere der beiden Brüder, Lenz, die Brauerei bekommen müssen und der jüngere Öttl die Mühle. Da aber Lenz schon immer der „Leftutti“ der Familie war, bekam Öttl die Brauerei. Der gutmütige Lenz beschwerte sich nie und arbeitete immer fleißig in seiner Mühle vor sich hin. Sein Bruder Öttl jedoch wandelte sich zum splenditen Brauereibesitzer, der seine falschen Freunde immer großzügig mit Geld versorgt. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes, die Brauereiquelle versiegt und Öttl hat kein Wasser mehr zum Brauen. Seine Existenz ist bedroht und somit auch die Geld-Zapfstelle seiner Freunde. Schnell sind sich seine beiden Busenfreunde, der Bürgermeister Brenninger und Deischl Schubs, genannt „Da Schiaber“, einig, dass Öttl die Quelle seines Bruders mitnutzen soll. Doch Lenz denkt gar nicht daran, er will nicht länger der „Leftutti“ sein. Also bleibt nur eines, man muss ihm die Quelle abzuluchsen. Dazu sind den Freunden alle Mittel recht, ob Sabotage, Ausgeistern oder ein zwielichtiges Mädchen aus dem städtischen Millieu. Doch alle Versuche scheitern kläglich. Die Dappinger-Schwestern werden als Geister enttarnt und statt Lenz verliebt sich Öttl in die fast 30 Jahre jüngere Anni Stiagnhauser. Jetzt hilft nur noch eine astreine Schmierenkomödie, in die der Braumeister Zapfinger Zimmerl als undurchsichtiger Proforma-Käufer eingespannt wird. Doch alle haben die Rechnung nicht mit Friedl, der Haushälterin von Öttl, und dem Brauereifaktotum Malzl gemacht, die beide letztendlich das Rad an der Mühle sind. Und so müssen alle Federn lassen, fast alle, denn Anni wird zur großen Gewinnerin, allerdings nicht als Frau von Öttl, der sich ein ums andere Mal kräftig blamiert hat, sondern als junges, liebes Mädchen, das ganz andere Ziele verfolgt…
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