Tina hat eine nette kleine, aber sehr heruntergekommene Pension von ihrer Tante geerbt. Sie will etwas Besonderes daraus machen, aber ihr fehlt einfach das nötige Kapital. Als sie dann in den Unterlagen der Tante auch noch einen Bankbrief findet, in dem erst kürzlich ein Kredit zur Renovierung wegen Unrentabilität der Pension abgelehnt wird, denkt sie schon ans Aufgeben. Doch ein Zufall bringt ihr neuen Mut. Richard ist auf der Suche nach dem „Gasthaus zur Post“ in Oberpaar, wo er ein Speed-Dating gebucht hat. Tinas Pension ist aber in Niederpaar und heißt „Gasthof zur Post“. Außerdem schaut es bei Tina so ganz und gar nicht romantisch für eine Pärchen-Party aus. Alles ist verstaubt, überall hängen Spinnweben und stehen Kartons mit allerhand Ramsch herum. Richard flüchtet erleichtert Richtung Oberpaar. Tinas Ex-Freund Stefan bietet ihr seine handwerkliche Hilfe beim Herrichten an, allerdings nicht ganz ohne Hintergedanken. Auch Max, der örtliche Postbote, ist sehr bemüht um Tinas Wohl, ist er doch schon seit der Jugendzeit in sie verliebt. Die beiden befinden sich schnell in einer ungleichen Konkurrenzsituation. Stefan ist der absolute Frauenliebling, Max das schüchterne Mauerblümchen, Stefan der geschickte Handwerker, Max der unbeholfene Duckmäuser. So richtig vorwärts geht es dadurch in Tinas Pension zwar nicht, aber alles wirkt schon etwas ansehnlicher und appetitlicher. Erst als Richard mehr als enttäuscht von seinem Speed-Dating zurückkehrt und bei Tina um Unterkunft bittet, reift bei ihr die Idee, selbst ein Speed-Dating-Hotel zu eröffnen. Schnell werden jetzt die Zimmer auf Vordermann gebracht und mit etwas Schischi die ganze Pension aufgefrischt. Auch ein Spabereich wird eingerichtet, vorerst aber nur mit einem Heufußbad und einer Massageliege… Einige Gäste haben sich bereits zum Speed-Dating angemeldet, aber nicht genug. So müssen die biedere Nachbarin Theres und der schicke Frauenheld Stefan „aushelfen“. Ob das gut geht? Wer findet letztendlich zu wem? Für Tina stellt sich aber in jedem Fall das große Glück ein, im „Hotel Herzblatt“…
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