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Friedrich, Jan

Szenen der Freiheit
von Jan Friedrich

Sprechtheater
Schauspiel, Jugend

Besetzung: 2D, 3H

Bstnr/Signatur: 8588

Aufführungsgeschichte:
UA: Deutsches Theater Berlin, 13.6.2015. R: Fabian Gerhardt

In TTX seit: 16.09.2014

Jan Friedrichs Stück handelt vom Umgang mit Freiheit innerhalb einer Gruppe von Mittzwanzigern. Die unbeschwerte Jugend ist vorbei und neue, bald grenzenlose Perspektiven tun sich auf. Doch wie damit umgehen, ohne sich und einander aus dem Blick zu verlieren? Die Idealistin Lore, die in allem Lügen erkennt und auf der Suche nach früherer Lebendigkeit ist, hat damit zu kämpfen, dass ihr bester Freund Josch ihre Beziehung zur reinen Kosten-Nutzen-Rechnung erklärt. Als sie ihn zu einer Reise überredet, endet sie einsam und durchgefroren an einem Meer der Möglichkeiten. Joschs Liebhaber Pascal scheut weder vor Sex mit Hunden noch vor Verletzungen seiner Umwelt zurück. Das bekommt wiederum der hilfsbedürftige Bastian zu spüren, dessen undefinierte Beziehung zu Anni vor dem Aus steht. Denn die kann oder will ihm, trotz Helfersyndrom, keine Stütze mehr sein.
In einem tragikomischen Szenenreigen beleuchtet Jan Friedrich eine Generation der Unverbindlichen. Konfrontiert mit dem inflationären Begriff der Freiheit, stehen die Figuren hilflos vor ihrer Zukunft, verlieren die Orientierung und "ersticken am offenen Fenster".

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