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Strindberg, August

Der Vater
von August Strindberg / Aus dem Schwedischen von Heiner Gimmler
(Fadren)

Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie

Übersetzer:in(nen): Gimmler, Heiner

Werkangaben: Trauerspiel.
Originalsprache: Schwedisch
Besetzung: 3D, 5H

Bstnr/Signatur: 571

Aufführungsgeschichte:
UA der Übersetzung: Düsseldorfer Schauspielhaus, 23.4.1977. R: Michael Haneke

In TTX seit: 12.11.2012

Mit der Ehe von Laura und dem Rittmeister steht es nicht zum Besten. Anlass der Auseinandersetzung ist die Erziehung der gemeinsamen Tochter Berta. Laura sieht sie eher als Künstlerin, der Vater möchte sie in die Stadt schicken, damit sie später studieren kann. Auf jeden Fall will er sie dem Einfluss der Mutter entziehen. Als Vater hat er - zu dieser Zeit - das verbriefte Recht, die Erziehung des Kindes zu bestimmen, und er lässt keinen Zweifel aufkommen, dieses Recht durchzusetzen.
Zufällig hat sich zur gleichen Zeit ein Fall ereignet, bei dem eine Vaterschaft nicht eindeutig zu klären war. Aus dem beiläufigen Gespräch des Ehepaares über diesen Vorfall entsteht der Verdacht, dass auch der Rittmeister nicht der Vater des gemeinsamen Kindes sei. Der einmal erhobene Verdacht wird zum Fluch...

Neben einer philologisch zuverlässigen Textgestalt garantiert der Theaterdramaturg Heiner Gimmler mit großem Gespür für Dialog und szenischen Rhythmus auch Fassungen, die sich von den oft ungelenken und behäbigen älteren Übersetzungen wohltuend abheben. Durch die ihnen eigene Genauigkeit und Liebe zur Authentizität bieten sie einen Strindberg von heute; sie werden der sprachlichen Sensibilität und Schärfe des Autors gerecht. Gimmler berücksichtigte jeweils die letzten Ergebnisse der Strindberg-Forschung. Er verwendete die Stockholmer historisch-kritische Strindberg-Gesamtausgabe ebenso wie Strindbergs Handschriften. "Die Übersetzung repräsentiert den Textstatus, wie er von Strindberg in seinem Originalmanuskript mit allen eigenhändigen Korrekturen und Strichen für den Druck vorgesehen war." (Heiner Gimmler)

Regisseure wie Ingmar Bergmann, Andrea Breth, Matthias Hartmann, Thomas Langhoff, Ernst Wendt, Hans Neuenfels u.v.a haben bislang auf Heiner Gimmlers Übersetzungen zurückgegriffen.

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