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Lanoye, Tom

Atropa. Die Rache des Friedens
von Tom Lanoye / Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
(Atropa. De wraak van de vrede)

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Kersten, Rainer

Originalsprache: Niederländisch (Belgien)
Besetzung: 5D, 1H
Besetzungshinweis: (auch größer besetzbar)

Bstnr/Signatur: 5569

Aufführungsgeschichte:
UA: Toneelhuis Antwerpen, 12.5.2008. R: Guy Cassiers.
DE: Staatstheater Nürnberg, 24.10.2009. R: Georg Schmiedleitner

In TTX seit: 12.11.2012

ATROPA. DIE RACHE DES FRIEDENS stellt die Stimmen und Erzählungen der Opfer von hemmungslosem Machtmissbrauch und uneingeschränkter Machtfülle ins Zentrum. Tom Lanoye nimmt den Trojanischen Krieg, die "Mutter aller Kriege", als konkrete Ausgangssituation seines Stückes. In Agamemnons Kriegsrhetorik hat das Individuum keinen Platz mehr. Es geht um Größeres: ums Vaterland, kulturelles Erbe oder Wertesysteme. Gegen diese Kriegslogik, die ihr Leben zerstört hat, treten die Frauen an.
ATROPA bezieht sich auf die Tragödien von Aischylos und Euripides, aber auch auf die Reden des Irakkrieg-Duos George Bush und Donald Rumsfeld. Die UA-Inszenierung von Guy Cassiers (Toneelhuis/Antwerpen) 2008 war als Gastspiel zum Festival d'Avignon eingeladen.

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