So ein Liebes-Wirrwarr: Die Ehe des Elfenherrscherpaares Oberon und Titania ist durch Oberons Eifersucht in einer Krise. Um sich an seiner Gattin zu rächen, lässt er sich von dem Luftgeist Puck eine Wunderblume bringen, deren Saft, in die Augen eines Schlafenden geträufelt, es vermag, dass sich dieser beim Erwachen in das erstbeste Wesen verliebt, das ihm vor die Augen tritt. Was Oberon nicht weiß: Zeitgleich probt eine Handwerkertruppe ein Theaterstück für das Hochzeitsfest des athenischen Herrscherpaares Theseus und Hippolyta. Als Oberons Gattin Titania mit dem Saft im Auge erwacht, erblickt und verfällt sie augenblicklich dem Weber Zettel, den Puck zum Teil in einen Esel verwandelt hat. Puck, der das Chaos liebt und bemerkt, dass in dieser Nacht im Wald die Hölle los ist, "behandelt" nicht nur Titania mit den Tropfen der seltenen Blume, sondern auch vier junge, verliebte Menschen. Helena liebt Demetrius liebt Hermia liebt Lysander liebt Hermia soll Demetrius heiraten! Das von Vaters Drohungen bedrängte Liebespaar Hermia und Lysander flieht in den Wald, der Rivale Demetrius hinterher, die in Demetrius verliebte Helena ebenso. Alle erleben in wechselnden Konstellationen eine wahrhaft "wilde" Sommernacht im Wald. Pucks Schabernack bringt sie alle vom Weg ab und verwirrt ihre Sinne. Keiner weiß so recht wie ihm geschieht und sie werden vom "Liebesstrudel" hin und her gerissen. Bevor das üble Spiel in Verzweiflung endet, bannt Oberon den Zauber und im Morgengrauen trennen sich Menschenwelt und Elfenwelt. Der Spuk löst sich. War alles nur ein Traum?
Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Regisseur Frank-Patrick Steckel mit dem Kosmos der Shakespeare-Dramen. Mit seinen Inszenierungen entstanden auch neue Übersetzungen der Stücke, von der Kritik und von Schauspielern viel gerühmt: sie sind von großer Texttreue und dennoch von heute, und sind vor allem von einem Theatermacher für Schauspieler und das Theater geschrieben. Steckels Übersetzungen zeichnen sich aus durch höchste philologische Genauigkeit, Klarheit und dramatische Kraft. Und sie wurden und werden in den vergangenen Spielzeiten nachgespielt – vom Niedersächsischen Staatsschauspiel Hannover bis zum Theater Baden-Baden, vom Nationaltheater Mannheim bis zum Theater Nordhausen.
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Aufführungsrechte: Charlotte Brombach
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