<
Fassbinder, Rainer Werner

Der Müll, die Stadt und der Tod
von Rainer Werner Fassbinder

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzung: 7D, 12H

Bstnr/Signatur: 150

Aufführungsgeschichte:
UA: Schauspiel Frankfurt, 4.11.1985. R: Dietrich Hilsdorf

In TTX seit: 20.02.2011

DER MÜLL, DIE STADT UND DER TOD, das letzte Stück von Fassbinder, hat seit seiner Erstveröffentlichung 1976 heftige Kontroversen ausgelöst.
Heiner Müller schrieb über das Stück:

"Fassbinders DER MÜLL, DIE STADT UND DER TOD beschreibt in großen grellen Bildern am Beispiel der Rache eines Opfers die Verwüstung einer Stadt. Die Stadt heißt Frankfurt. Das Instrument der Rache ist die Grundstücksspekulation mit ihren Folgen. Die Pervertierung menschlicher Beziehungen durch ihren Waren-Charakter belegt die biblische Weisheit, daß der erste Brudermörder, Kain, der erste Städtebauer war. Zu dem Vorwurf des Antisemitismus gegen den Text hat Fassbinder 1976 alles gesagt: 'Es gibt in diesem Stück auch Antisemiten; es gibt sie aber nicht nur in diesem Stück, sondern, beispielsweise, auch in Frankfurt'."

Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.


Vertrieb:

Verlag der Autoren GmbH & Co. KG
Taunusstraße 19
60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069-23 85 74 - 20 (Theater), -30 (Medien)
Telefax: 069- 24 27 76 44
theater@verlagderautoren.de
www.verlagderautoren.de
Mitglied im VDB

Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags

Dramaturgie/Lektorat: Thomas Maagh, Annette Reschke, Christoph Zabel

Aufführungsrechte: Charlotte Brombach

Abweichender (Sub-)Vertrieb:

Für Amateurtheater in Österreich:

Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. GmbH
Am Gestade 5 / 2
AT 1010 Wien
Telefon: 0043-1-535 52 22
Telefax: 0043-1-535 52 22 89
office@kaiserverlag.at
kaiserverlag.at