Hauff, Wilhelm / Ladurner, Angelica
Das singende Herz
Sprechtheater
Kinder, Märchen
Bearbeiter:in(nen): Ladurner, Angelica
Werkangaben: Nach dem Märchen "Das kalte Herz" von Wilhelm Hauff
Besetzung:
3D,
4H
Bstnr/Signatur: 1222
In TTX seit: 29.01.2016
Der arme Peter Munk ist unglücklich. Nicht einmal sein bester Freund, der Glücks-Hans kann ihn aufheitern. Peter träumt von einem anderen Leben. Als Kohlenbrenner ist er ein armer Schlucker. Wäre er doch so reich wie der dicke Ezechiel oder der Tanzbodenkaiser! Dann könnte er seine Lisbeth heiraten, die Tochter des reichsten Bauern. Lisbeth liebt ihn, weil sie sein reines Herz erkennt. Peter will zu Geld kommen. So wie die feinen Glasbläser will er sein.
Er macht sich mit dem Glücks-Hans auf in den Wald. Die lustigen Elfen Zwilli und Zwolli weisen ihnen den Weg zum Glasmännlein. Aber sie begegnen auch dem Steinernen Michel. Er verhilft jedem zu Reichtum, der ihm seine Seele verkauft. An Stelle des lebendigen kann der Michel ein steinernes Herz in die Brust setzen.
Das Glasmännlein gewährt Peter drei Wünsche. Zwei sind frei, den dritten kann der gute Waldgeist verweigern. Peter bekommt das Geld für eine Glashütte und heiratet seine Lisbeth. Doch mit wachsendem Reichtum unterliegt er immer öfter den Versuchungen, die ihn in Gestalt des Steinernen Michel zum Bösen verführen.
Peter macht Schulden und verliert seine Glashütte. Er verflucht das Glasmännlein. Dabei hatte es ihm doch geraten, bei seinen Wünschen den Verstand nicht zu vergessen. Einen Wunsch hat Peter noch frei. Das Glasmännlein verweigert ihn - will Peter doch wieder nur Geld. Jetzt ist Peter allein.
Er verkauft sein Herz an den Steinernen Michel. Er ist wieder reich, aber sein Herz ist kalt wie ein Stein. Er verbietet Lisbeth zu singen und ist nur noch garstig und geizig. Als sie einem Bettler Geld gibt, versetzt Peter ihr so einen harten Schlag, dass sie zu Boden fällt und stirbt. Doch selbst im Tod schlägt ihr Herz für Peter.
Können der Glücks-Hans und Peter den Steinernen Michel überlisten? Wird Peter sein verkauftes Herz zurückbekommen? Zwilli und Zwolli helfen mit. Und das gute Glasmännlein erfüllt Peters letzten Wunsch. Er bekommt Lisbeth zurück. Sie lebt. Tag und Nacht hat ihr Herz nicht aufgehört, von der Liebe zu singen…
Die Märchenadaption Das singende Herz ist eng an das Original von Wilhelm Hauff gebunden. Dabei wurde versucht, das Bedrohliche in diesem Märchen kindergerecht umzusetzen. Was nicht heißt, dass es verharmlost wird. Das singende Herz wurde mit zwei lustigen Elfen verstärkt, um neben dunklen, drastischen Bildern auch Heiteres und Helles einzubauen.
Er macht sich mit dem Glücks-Hans auf in den Wald. Die lustigen Elfen Zwilli und Zwolli weisen ihnen den Weg zum Glasmännlein. Aber sie begegnen auch dem Steinernen Michel. Er verhilft jedem zu Reichtum, der ihm seine Seele verkauft. An Stelle des lebendigen kann der Michel ein steinernes Herz in die Brust setzen.
Das Glasmännlein gewährt Peter drei Wünsche. Zwei sind frei, den dritten kann der gute Waldgeist verweigern. Peter bekommt das Geld für eine Glashütte und heiratet seine Lisbeth. Doch mit wachsendem Reichtum unterliegt er immer öfter den Versuchungen, die ihn in Gestalt des Steinernen Michel zum Bösen verführen.
Peter macht Schulden und verliert seine Glashütte. Er verflucht das Glasmännlein. Dabei hatte es ihm doch geraten, bei seinen Wünschen den Verstand nicht zu vergessen. Einen Wunsch hat Peter noch frei. Das Glasmännlein verweigert ihn - will Peter doch wieder nur Geld. Jetzt ist Peter allein.
Er verkauft sein Herz an den Steinernen Michel. Er ist wieder reich, aber sein Herz ist kalt wie ein Stein. Er verbietet Lisbeth zu singen und ist nur noch garstig und geizig. Als sie einem Bettler Geld gibt, versetzt Peter ihr so einen harten Schlag, dass sie zu Boden fällt und stirbt. Doch selbst im Tod schlägt ihr Herz für Peter.
Können der Glücks-Hans und Peter den Steinernen Michel überlisten? Wird Peter sein verkauftes Herz zurückbekommen? Zwilli und Zwolli helfen mit. Und das gute Glasmännlein erfüllt Peters letzten Wunsch. Er bekommt Lisbeth zurück. Sie lebt. Tag und Nacht hat ihr Herz nicht aufgehört, von der Liebe zu singen…
Die Märchenadaption Das singende Herz ist eng an das Original von Wilhelm Hauff gebunden. Dabei wurde versucht, das Bedrohliche in diesem Märchen kindergerecht umzusetzen. Was nicht heißt, dass es verharmlost wird. Das singende Herz wurde mit zwei lustigen Elfen verstärkt, um neben dunklen, drastischen Bildern auch Heiteres und Helles einzubauen.
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