Auf dem Parkplatz vor einem Restaurant diskutiert ein Paar hitzig. Eigentlich hatte Boris, erfolgreicher Glasereiunternehmer Mitte Vierzig mit seiner Geliebten Andrea, einer Pharma-Assistentin und alleinerziehenden Mutter, ein romantisches Seitensprung-Dinner mit anschließendem Hotelbesuch im Sinn. Doch dann erwähnt er im Auto, dass ihm dieses Restaurant von seiner Frau empfohlen wurde. Eine kleine Unbedachtheit mit großer Wirkung, ja geradezu fataler Konsequenz. Andrea ist erbost und fühlt sich missachtet. Im Eifer der Diskussion fährt Boris beim Parkmanöver eine ältere Dame um. Zwar scheint diese unverletzt, doch entpuppt sie sich als Schwiegermutter von Francoise, der besten Freundin von Boris‘ Ehefrau. Rasch ist Francoise selbst mit ihrem Ehemann Eric zur Stelle. Mit boshaftem Hintersinn schlägt Andrea vor, gemeinsam zu Abend zu essen. Unfall und Schreck lassen Boris keine andere Wahl, als sich darauf einzulassen. Derweil kocht der Streit zwischen Andrea und Boris unterdrückt weiter und bald haben die Tischgenossen erkannt, welcher Natur die Beziehung der beiden ist. Zugleich tritt zutage, dass Boris‘ Firma aufgrund unüberlegter Investitionen kurz vor dem Bankrott steht. Die penibel gepflegte bürgerliche Fassade als geschäftstüchtiger Unternehmer und liebender Ehemann bröckelt – und bricht schließlich lautstark in sich zusammen.
Die Uraufführung fand 2015 in Deutschland, an der Schaubühne am Lehniner Platz, in der Inszenierung von Thomas Ostermeier mit Nina Hoss, Stephanie Eidt, Lore Stefanek, Renato Schuch und Mark Waschke statt.
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