Hamilton, Patty Kim
Sex Play
Sprechtheater
Schauspiel
Besetzung:
2D,
2H
Besetzungshinweis: Besetzung variabel
Frei zur UA
In TTX seit: 01.11.2021
»Über Sex zu sprechen ist nicht mehr revolutionär – oder?«
Sex, Körper und Sprache sind politisch. Den Menschen in Patty Kim Hamiltons Stück, namenlos außer Jane und John – Platzhalternamen im Englischen, bedeutet Mitteilen und Austausch durchaus Wende oder Revolution. In ihrem vielstimmigen Spiel beleuchtet der Autor vor allem das Sprechen über Sex und das Erzählen von Erfahrungen, sie befragt verbreitete und innere Bilder.
Rasch folgt Szene auf Szene, kurz und hart im Rhythmus, einige drastischer, andere sanft und ausdauernder. Gewalt und ihre Beiläufigkeit, Sehnsucht und Schmerz der Verlassenen kommen zur Sprache, Verführen und Verrat, Verletzliches und eine große Unbeholfenheit. Die Sprachlosigkeit oder das Leiden an den beschränkten Ausdrucksmöglichkeiten, Sex in der Sprache anzurühren und mitzuteilen: Bewusstsein und Sinneserfahrungen, die sich der wortgewandten, flüssigen Wiedergabe sperren.
In Sex Play wird phantasiert und angeklagt, Geständnisse und Leugnungen wechseln sich ab mit Klatsch. Isolation und Vereinigung, Liebe und Leistungsdruck, Beziehung und Familie – mit ihrem Text gibt Patty Kim Hamilton dem Entsetzen wie dem Traum von Emanzipation Stimmen und Körper für die Bühne.
Das Stück liegt voraussichtlich ab Dezember 2021 zum Versand bereit.
Sex, Körper und Sprache sind politisch. Den Menschen in Patty Kim Hamiltons Stück, namenlos außer Jane und John – Platzhalternamen im Englischen, bedeutet Mitteilen und Austausch durchaus Wende oder Revolution. In ihrem vielstimmigen Spiel beleuchtet der Autor vor allem das Sprechen über Sex und das Erzählen von Erfahrungen, sie befragt verbreitete und innere Bilder.
Rasch folgt Szene auf Szene, kurz und hart im Rhythmus, einige drastischer, andere sanft und ausdauernder. Gewalt und ihre Beiläufigkeit, Sehnsucht und Schmerz der Verlassenen kommen zur Sprache, Verführen und Verrat, Verletzliches und eine große Unbeholfenheit. Die Sprachlosigkeit oder das Leiden an den beschränkten Ausdrucksmöglichkeiten, Sex in der Sprache anzurühren und mitzuteilen: Bewusstsein und Sinneserfahrungen, die sich der wortgewandten, flüssigen Wiedergabe sperren.
In Sex Play wird phantasiert und angeklagt, Geständnisse und Leugnungen wechseln sich ab mit Klatsch. Isolation und Vereinigung, Liebe und Leistungsdruck, Beziehung und Familie – mit ihrem Text gibt Patty Kim Hamilton dem Entsetzen wie dem Traum von Emanzipation Stimmen und Körper für die Bühne.
Das Stück liegt voraussichtlich ab Dezember 2021 zum Versand bereit.
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