Ein Schauspieler, seit Jahren auf der Bühne, soll Molières ›Eingebildet Kranken‹ spielen. Seine Frau hat sich unterdessen einem Heiler verschrieben. Keine Krankheit ist zufällig, sondern das moralische Resultat eines verfehlten Lebens, sagt der Heiler. In einer unerbittlichen Auseinandersetzung mit dem Heiler, seiner Frau, seiner Tochter, seinem »verkommen«-alternativen Bruder und schließlich Molière selbst, spielt der Schauspieler seine Rolle im Leben statt auf der Bühne und stirbt an einer eingebildeten Krankheit.
Eingebettet in skurrile Workouts, Momente der Perfektionierung und des Trainings des Körpers, ist ›Ich soll den eingebildet Kranken spielen‹ mehr als eine Persiflage auf unsere Zeit und ihre medizinisch-technisch wie esoterisch fragwürdige Beziehung zum Körper. Als Reflexion Molières verhandelt das Stück genauso das Theater selbst und seinen Ort, die Bühne.
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