Bernhard, Thomas/Unseld, Siegfried
Der Briefwechsel. Thomas Bernhard - Siegfried Unseld
Sprechtheater
Schauspiel
Bearbeiter:in(nen): Landes, Brigitte
Werkangaben: Lesestück
Besetzung:
2H
In TTX seit: 07.02.2011
In den etwa 500 Briefen zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held - 1973 schreibt er ihm: »mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen.« 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von »Holzfällen«, als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück.
Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.
»Falls jemand auf ein letztes, unentdecktes Drama von Thomas Bernhard gehofft haben sollte: Hier ist es. Es heißt Briefwechsel und entstand zwischen 1961 und Bernhards Tod 1989.«
Die Zeit
Lesestücke …
• … präsentieren große Autoren in ihren Briefen und Aufzeichnungen
• … sind fertig konzipierte Lesungen
• … sind die kleine, literarische Form, passend für Foyer-Programme, Matineen etc.
• … sind Theater für Hörer
• … sind die ideale Spielplanergänzung
Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.
»Falls jemand auf ein letztes, unentdecktes Drama von Thomas Bernhard gehofft haben sollte: Hier ist es. Es heißt Briefwechsel und entstand zwischen 1961 und Bernhards Tod 1989.«
Die Zeit
Lesestücke …
• … präsentieren große Autoren in ihren Briefen und Aufzeichnungen
• … sind fertig konzipierte Lesungen
• … sind die kleine, literarische Form, passend für Foyer-Programme, Matineen etc.
• … sind Theater für Hörer
• … sind die ideale Spielplanergänzung
Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.
Vertrieb:
Torstraße 44
10119 Berlin
Telefon: 030 740744395
theater@suhrkamp.de
www.suhrkamptheater.de
Mitglied im VDB
Bezugsbedingungen des Verlags