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Kirchner, Volker David (Komponist:in)

Gilgamesh

Musiktheater
Oper

Werkangaben: Oper in drei Teilen Libretto von Imad Atwani und Volker David Kirchner
Besetzungshinweis: Gilgamesh, König von Uruk - Bariton - La'abash, der Denker (Oberpriester) · tiefer Bass - Aruru · Alt - Enkidu, Mann des Waldes und Freund Gilgameshs · Bass-Bariton - Nin-Sun, Göttin der Weisheit, Mutter Gilgameshs · Sopran - Bara · Mezzosopran - Nimrod, der Jäger · Bass - Chumbaba · Bass - Ischtar, Venusgöttin · Mezzo-sopran - Utnapischtim · Kontratenor - 2 Skorpionwächter · Tenor und Bariton - Sidura · lyrischer Sopran - 6 Älteste · Tenöre und Bässe - Junger Priester · Tenor - Orakelstimmen · 4 Soprane (über Hallmikrophon) - Gemischter Chor (Volk von Uruk, Priester, Liebespriesterinnen, Echostimmen, Shamashs Stimme) - Tänzerinnen = [Bara und Ischtar werden von einer Sängerin gesungen.]
Instrumentierung: 4 (2. und 3. auch Picc., 3. auch Okarina oder Panfl., 4. auch Picc. und Altfl.) · 3 (3. auch Engl. Hr.) · 3 (2. auch in Es, 3. auch Bassklar.) · 3 (3. auch Kfg.) - 6 (5. und 6. auch hinter der Szene) · 3 · 3 · Bar. · 1 · Kontrabasstb. - P. S. (Trgl. · ant. Zimb. · 4 Crot. · 2 Beck. [montiert] · 4 Beck. [h./m./t./t.] · Beck. [freihäng.] · Hihat · 4 Tamt. [h./m./t./t.] · 5 kl. Buckelgongs · Gong · Röhrengl. · Plattengl. · 4 Bong. · gr. Schellentr. ohne Schellen · Schellentr. · 4 Tomt. · 2 Rührtr. [tenore und basso] · 7 Congas [1 von Gilgamesh gespielt] · 2 kl. Tr. · Timbales · O-Daiko · 2 gr. Tr. · Guiro · Kast. · 4 Holzbl. · 4 Tempelbl. · Peitsche · Weingl. · Gläsersp. · Sistr. · Glspl. · Xylorimba · Zimbal [Hackbrett] · Snaredrum [mit Besen] · Bassdrum [von 1 Jazzmusiker zu spielen]) (6 Spieler) - 2 Hfn. · Cel. · Klav. · Org. - Str. (mind. 14 ·12 · 10 · 8 · 6) Hinter der Bühne: 4 Soli (2 S, 2 A) · kleiner Chor · Frauenchor · Männerchor · 1 Tamt. · 6 Congas · 3 Tumbas - Live-Elektronik und Zuspielbänder

Bstnr/Signatur: LS 2598-1
Dauer: 130 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: 20. Mai 2000 Hannover, Niedersächsische Staatsoper · EXPO 2000 · Dirigent: Stefan Sanderling · Inszenierung: Hans-Peter Lehmann · Ausstattung: Ekkehard Grübler · Choreinstudierung: Johannes Mikkelsen

In TTX seit: 28.01.2010

Gilgamesh, der Herrscher von Uruk, knechtet sein Volk. Der oberste Priester La‘abash und die Ältesten bitten die Muttergottheit Aruru, sie möge einen Gegenspieler zum König erschaffen. Aruru erschafft Enkidu, den „Mann der guten Erde“. Als Gilgamesh mit der Venusgöttin Ischtar die heilige Hochzeit vollziehen soll, weigert sich der Herrscher. Enkidu fordert Gilgamesh zum Kampf. Keiner siegt, aber die hassende Umklammerung wird zur Umarmung zweier Freunde.Gilgamesh will ausziehen, um Chumbaba, das Ungeheuer, zu töten; Enkidu wird ihn begleiten. Unterdessen sinnen La‘abash und die Seinen auf Rache für die gekränkte Ischtar. Ein kunstvoll geschmiedeter Himmelsstier soll den Verhassten töten. Gilgamesh erschlägt Chumbaba in rasendem Triumph. Das Volk preist die zurückgekehrten Helden. Als Ischtar erneut vergeblich um Gilgameshs Lust wirbt, schickt sie den rächenden Himmelsstier. Im Kampf wird Enkidu tödlich verletzt; er stirbt in Gilgameshs Armen.Gilgamesh begibt sich auf Wanderschaft, um das ewige Leben zu finden. Nach langer Irrfahrt erreicht er den Eingang ins Erdinnere. Gilgamesh träumt von Utnapischtim, dem einzigen Überlebenden der Sintflut. Von den Göttern vergessen, muss er die Strafe der Unsterblichkeit erdulden. Gilgamesh erkennt den Fluch des ewigen Lebens: Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Mit Sidura kehrt er als geläuterter Herrscher nach Uruk zurück.

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