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Henze, Hans Werner (Komponist:in)
Aesop (Autor:in)

Moralities - Moralitäten

Musiktheater
Oper
ab 10 Jahren

Werkangaben: Drei szenische Spiele von W. H. Auden nach Fabeln des Aesop für Soli, Sprecher, Chor und kleines Orchester
Sprache: Englisch, Deutsch
Besetzungshinweis: Soli, Sprecher, Chor und kleines Orchester
Instrumentierung: 1 (auch Picc. ad lib.) · 1 · 1 · 1 - 1 · 1 · 1 · 0 - P. S. (hg. Beck · 3 Tomt. · Tamb. · Mil. Tr. · gr. Tr. · 3 Woodbl. · Glsp. · Bassxyl. · Xyl. ad lib.) (5 Spieler) - Klav. - Str. Reduzierte Fassung für Schulaufführungen mit Orff-Instrumentarium: P. S. (hg. Beck · 3 Tomt. · Tamb. · Mil. Tr. · gr. Tr. · 3 Holztr. · Glsp. · Bassxyl. · Xyl.) (5 Spieler) - 2 Klav. (o. 2 Klav. u. Cemb.)

Bstnr/Signatur: LS 2116-1
Dauer: 23 min

Aufführungsgeschichte:
UA: 18. Mai 1968 Cincinnati, May Festival · Dirigent: Max Rudolf · Cincinnati Symphony Orchestra · Chor und Solisten des College Conservatory of Music, Combined High School Chorus and Children's Choir Uraufführung der kleinen Fassung: 1. April 1970 Kongreßhalle Saarbrücken · Dirigent: Herbert Simolzi · Wilhelm Pitsch, Sprecher · Charlotte Lehmann-Huber, Sopran · Ingrid Stolz, Alt · Georgios Chatsilias, Tenor · Siegmund Nimsgern, Baß · Chor der staatlichen Hochschule für Musik, Saarbrücken · Hans und Kurt Schmitt, Klaviere · Franz Zöller, Cembalo

In TTX seit: 28.01.2010

„I. Frösche wünschen sich einen König. Sie mißverstehen die Warnung Jupiters vor diesem dummen Wunsch, darauf schickt er ihnen einen Kranich, der sie frißt. II. Früher konnten die Krähen wunderschön singen. Doch als sie versuchen, das modische Gewiehere von Pferden nachzuahmen, verlieren sie diese Fähigkeit. III. Eine Schiffsgesellschaft gerät in einen Seesturm und fleht zu den Göttern um Hilfe. Nach dem schadlos überstandenen Seegang lachen sie in der wiedergewonnenen Lebensfreude alle Autoritäten aus und feiern ein ausgelassenes Fest.” (Einführungstext im Programmheft des Jugendmusikfestes Deutschlandsberg 1991) „Dies sind drei Lehrstücke oder Schulopern, komponiert Anfang 1967 für das Musikfest in Cincinnati, wo sie im Mai 1968 uraufgeführt wurden. Ich stelle mir vor, dass sie in Musikschulen, Opernstudios und Colleges aufgeführt werden können, konzertant oder szenisch. [...] Das erste Lehrstück handelt von der Schwierigkeit, die Vorzüge anarchistischer Lebensweise zu erkennen, das zweite vom Modernismus und das dritte vom schnellen Vergessen einer Gesellschaft, die glaubt, noch einmal davongekommen zu sein. Jedes der drei Operchen ist in Nummern aufgeteilt, es sind Kurzformen, kleine Arien, Rezitative, Chorensembles.” (Hans Werner Henze im Booklet der DGG-Einspielung)

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