Luxinger, Marcel
Kabale und Liebe von hinten
Sprechtheater
Schauspiel
Werkangaben: Noch frei zur UA
Besetzungshinweis: Bes. Variabel
Bstnr/Signatur: 969
Frei zur UA
In TTX seit: 28.10.2019
Ein Bühnenprojekt über Verantwortungslosigkeit (theatralisch), Manipulation (öffentlich), Selbstbespiegelung (narzisstisch), Sprache (politisch) und Amours fous (dreieckig).
WURM + KALB basiert inhaltlich auf Schillers ŒKabale und Liebeœ und formal auf Stoppards »Rosenkranz und Güldenstern sind tot«. Drei vermeintlichen Nebenfiguren aus Schillers Drama treffen im Hinterzimmer der Macht aufeinander. Wurm, Kalb und Sophie (Lady Milfords Zofe) setzen sich gegenseitig ihren mehr oder weniger rücksichtslosen Ambitionen und Machtansprüchen aus. In dieser Dreierkonstellation spielen sie sich gegenseitig aus, während sie gegen die brutalen Machtmenschen des Schillerkosmos zusammenhalten müssen. Dabei entfaltet sich auf der Hinterbühne der Macht, scheinbar im Verborgenen, die Faszination an Intrigen und Gewalt, die Erotik von Einflußnahme, Revolution und Radikalität. WURM + KALB erforscht die Anziehungskraft von Macht - vom lasziven Unbehagen über das physische Erleben bis zum bedingungslosen Starkult.
Der Text wurde als Werkstattaufführung im Rahmen des Performing Arts Festival 2018 in Berlin produziert.
WURM + KALB basiert inhaltlich auf Schillers ŒKabale und Liebeœ und formal auf Stoppards »Rosenkranz und Güldenstern sind tot«. Drei vermeintlichen Nebenfiguren aus Schillers Drama treffen im Hinterzimmer der Macht aufeinander. Wurm, Kalb und Sophie (Lady Milfords Zofe) setzen sich gegenseitig ihren mehr oder weniger rücksichtslosen Ambitionen und Machtansprüchen aus. In dieser Dreierkonstellation spielen sie sich gegenseitig aus, während sie gegen die brutalen Machtmenschen des Schillerkosmos zusammenhalten müssen. Dabei entfaltet sich auf der Hinterbühne der Macht, scheinbar im Verborgenen, die Faszination an Intrigen und Gewalt, die Erotik von Einflußnahme, Revolution und Radikalität. WURM + KALB erforscht die Anziehungskraft von Macht - vom lasziven Unbehagen über das physische Erleben bis zum bedingungslosen Starkult.
Der Text wurde als Werkstattaufführung im Rahmen des Performing Arts Festival 2018 in Berlin produziert.
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