räuber.schuldengenital
Sprechtheater
Schauspiel
Besetzung:
3D,
4H
Publikation: in "Theater Theater, Aktuelle Stücke 24" (Band 19707)
Aufführungsgeschichte:
UA: 21.12.2012, Burgtheater Wien, Regie: Stephan Kimmig
DE: Mai 2013, Residenztheater München, Regie: Alexander Riemenschneider
In TTX seit: 25.09.2012
Die Ökonomie, das Hausgesetz der Gegenwart kennt nur ein Gebot: „Bereichere Dich!“, auf dass es Morgen werde, Abend, wieder Morgen, also Zukunft. Wenn aber dieses Haus vergeht und nur mehr sein Gesetz besteht, dann ist’s ein dürres Erbe, das da bleibt. Dann gibt’s nur noch den Kampf ums Geld, ums letzte, schnell, bevor’s zu Staub zerfällt, aus dem’s genommen. Und dieser Erbschaftsstreit entzweit die Brüder nicht. Er schneidet vielmehr wie ein Messer zwischen Alt und Jung, die Eltern und das Kind.
Derb und humorvoll, gleichzeitig aufs Zärtlichste und fast lyrisch, erzählt <em>räuber.schuldengenital</em> vom Vergehen einer Welt, die ihrem Ende nichts entgegenzuhalten hat als die Utopie der ultimativen Bereicherung – Unsterblichkeit! – und von der verzweifelten Rebellion derer, die ihre letzte Chance nur noch in der Vernichtung sehen.
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