Hotel Suite
Sprechtheater
Komödie
Übersetzer:in(nen): Walter, Michael
Werkangaben: Stück in zwei Akten
Originalsprache: Englisch (USA)
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
3D,
3H
Besetzungshinweis: Doppelbes. mgl.
In TTX seit: 14.08.2001
Man trifft also wieder auf Diana und Sydney, Grace und Millie und Marvin.
Die Nacht der Oscars im Ersten Akt. Die unsinnige, gleichzeitig buchstäblich und im übertragenen Sinn berauschende Hoffnung auf die begehrte Trophäe macht die Betroffenen in erster Linie zu Opfern ihrer eigenen Ruhmsucht und bringt jede Facette ihrer Persönlichkeit, sowohl die anrührenden Verletzlichkeiten als auch die groben Eitelkeiten, mit unerbittlicher Schärfe und beißendem Spott, aber auch mit einem sehr versöhnlichen Humor ans Licht.
Der Zweite Akt beschreibt gleichermaßen die Vorbereitungen zu einer Feierlichkeit, die wie prädestiniert sind für das Genre der Gesellschaftskomödie: Diesmal die bevorstehende Hochzeit der Tochter Millies und Marvins, die sich aber im Bad der Hotelsuite zu verschanzen beliebt, solange, bis ihr zukünftiger Ehemann auf der Szene erscheint und das Zauberwort spricht. In der Zeit dazwischen, die sich ausdehnt wie eine Lebenszeit, schafft sie es, ihre beiden Eltern jeglicher Contenance zu berauben und sich voreinander und vor ihr derart zu entblößen, daß die Hochzeit danach in einem völlig zerstörten Setting mit komplett derangierten Eltern dem Zuschauer sinnlos erscheint und nurmehr wie ein Vorbild dessen, was ihr selbst blühen wird, und in einer Gesellschaft wie der dort beschriebenen vielleicht sogar jedem, der solch ein Wagnis einzugehen versucht.
Neil Simon, Jahrgang 1927, stammt aus dem jüdischen Viertel in Brooklyn und lebt auch heute in New York. Er begann schon früh, gemeinsam mit seinem Bruder, Drehbücher und Sketche für Bühnenshows zu schreiben. Seit seinem ersten Theatererfolg 1961 schrieb er zahlreiche Gesellschaftskomödien, die später in Starbesetzungen verfilmt wurden.
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