Pastor Parris entdeckt eines Nachts, wie seine Tochter Betty, seine Nichte Abigail und andere junge Mädchen zusammen mit der Sklavin Tituba im Wald seltsame Tänze aufführen. Am nächsten Morgen ist seine Tochter in einem sonderbaren Zustand und nicht ansprechbar. Da gibt es in Salem nur eine Erklärung: Es muss der Teufel im Spiel sein. Als auch noch der Hexenspezialist Pastor Hale in der Kleinstadt erscheint, bricht ein regelrechter Hexenwahn aus. Die Mädchen bekommen jetzt, als sie anfangen, Menschen der Hexerei zu beschuldigen, ungeahnte Aufmerksamkeit. Je länger sie ihr Handeln weitertreiben, umso mehr steigern sie sich selbst in ihre Visionen hinein. Nach und nach beginnen sie, fast das ganze Dorf der Hexerei zu beschuldigen.Und nur diejenigen werden begnadigt, die ihre Schuld eingestehen. Wer standhaft leugnet, wird hingerichtet. Dem einen oder anderen Bewohner Salems scheint es auch ganz gelegen zu kommen, wenn das Land eines Hingerichteten versteigert wird, oder jemand, mit dem man immer im Streit lag, plötzlich nicht mehr da ist. Abigail allerdings hat noch einen weiteren Grund für ihr Tun. Sie will die Frau des Pflanzers Proctor zum Tode verurteilt sehen, damit sie dann mit Proctor zusammen leben kann. Proctor aber gesteht zwar, eine Affäre mit Abigail gehabt zu haben, ist jedoch eher bereit sich hängen zu lassen, als gegen die Wahrheit und sein Gewissen zu bezeugen, dass er mit dem Teufel im Bunde stehe. Und als auch Pastor Hale endlich zu begreifen beginnt, dass die Mädchen keine Heiligen sind, ist es für viele schon zu spät ...
Wenn Sie sich
als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern.
Vertrieb:
S. Fischer Verlag GmbH, Theater & Medien
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Telefon: 069-6062 331
Telefax: 069-6062 355
theater@fischerverlage.de
www.fischer-theater.de
Mitglied im
VDB
Verlagsportrait auf theatertexte.de
Bezugsbedingungen des Verlags
Wir verschicken die Texte ausschließlich im pdf-Format. Stücke, die nicht in elektronischer Form vorliegen, erhalten Sie per Post, dh. Sie können sie dann für sechs Wochen zur Ansicht behalten. Wenn Sie den Text/die Texte auch danach noch behalten möchten, überweisen Sie bitte den entsprechenden Rechnungsbetrag.
Wir behalten uns vor, Theaterstücke, die über den Buchhandel erhältlich sind, nicht zur Ansicht zu verschicken, bitte beachten Sie die jeweiligen Abdruckhinweise.
Amateurtheater, Schul-, Universitäts- und Laienbühnen wenden sich an den Deutschen Theaterverlag in Weinheim, Tel. 06201 - 879070, e-mail: theater@dtver.de
Abweichender (Sub-)Vertrieb:
Für Amateurtheater in Österreich, der Schweiz und Deutschland:
Deutscher Theaterverlag GmbH
Grabengasse 5
69469 Weinheim
Telefon: +49/6201/879070
Telefax: +49/6201/507082
theater@dtver.de
www.dtver.de