Ein Volksfeind
(An Enemy of the People)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Seiser, Iri
Bearbeiter:in(nen): Miller, Arthur
Werkangaben: Nach Henrik Ibsens "Et Folkefiend"
Besetzung:
2D,
10H
Aufführungsgeschichte:
DSE: 05.01.1966, Stadttheater Saarbrücken, R: Wilkit Greuel
In TTX seit: 15.02.2003
Im Verlauf der Handlung wird immer deutlicher, dass Stockmann auf verlorenem Posten steht in seinem Kampf gegen die Stadt. So wird er schließlich zum meistgehassten Mann der Stadt - zum "Volksfeind", dessen Haus man mit Steinen bewirft. Allerdings trägt er an dieser Entwicklung eine gehörige Portion Mitschuld, weil er sich in einen geistigen Aristokratismus versteigt.
Das Ende des Dramas, das den Badearzt in die geistige Nähe von Schiller und Nietzsche führt, ist von Ambivalenz getragen: Mut und Unnachgiebigkeit werden als positive Charaktereigenschaften Stockmanns herausgestellt, doch warnt das Stück gleichzeitig davor, sich in elitärer Weise gänzlich vom Volk abzuwenden.
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