Der Glaube kann bekanntlich selig machen. Für das Ehepaar Oleg und Marina gilt jedoch erst einmal das Gegenteil, als sie unvermutet Besuch von Natalja Stepanowna erhalten, Olegs christlich-orthodoxer Mutter. Anderthalb Jahrzehnte hat Natalja im Kloster verbracht und sich nie bei ihrer Familie gemeldet. Nun ist sie entsetzt über die heidnischen Verhältnisse, die in Olegs und Marinas heruntergekommener Wohnung herrschen, und macht sich voller Eifer an ihr Bekehrungswerk. Als Erstes hängt Natalja eine Ikone der Gottesmutter an die Wand. Dann heilt sie den Nachbarn Bootsmann von seiner Alkoholsucht. Schließlich verschafft sie Oleg und Marina gut bezahlte Arbeit in der kirchlichen Gemeinde. Bleibt als letzte Mission Kristina, Olegs und Marinas 19-jährige Tochter, die gerade ihr Studium abgebrochen hat, sich mit Männern herumtreibt, die flucht und trinkt und bekennende Agnostikerin ist. In Nataljas Augen kann nur ein Exorzismus Kristina von den Dämonen befreien. Ausgerechnet zu Ostern aber, dem Fest der Auferstehung Jesu Christi, geschieht ein Unglück – Kristina stürzt sich vom Balkon und fällt ins Koma. Inbrünstig betet Natalja für ein Wunder und wird offenbar erhört: Kristina erwacht. Doch der neu gewonnene Glaube aller ist da aus guten Gründen bereits wieder brüchig geworden.
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