Für das Theater Ulm hat John von Düffel seine Fassung von Antigone, ursprünglich 2014 entstanden, noch einmal grundlegend umgearbeitet und die Fabel um die Vorgeschichte der Figuren erweitert: durch Passagen von Aischylos und Euripides sowie vor allem aus Sophokles‘ König Ödipus. Gestrichen sind hingegen u. a. sämtliche Chortexte, sodass man nun alle handelnden Personen in direkter Konfrontation erlebt. Ins heimliche Zentrum rückt dabei Kreon, der König wider Willen, dessen Polit-Pragmatismus aufs heftigste erst mit der Unbedingtheit von Eteokles‘ Machtanspruch und später mit Antigones Idealismus kollidiert, die beide keine Kompromisse zulassen und Kreon rigide Entscheidungen abverlangen.
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