Schön, schön, schön war die Zeit, als die Musik noch den Kampf beschwor und nicht nur an ihn erinnerte. Arbeiterbewegung und Klassenkampf haben sich von jeher über Lieder motiviert und solidarisiert. Denn mit Musik wird alles besser, oder klingt zumindest schön verheißungsvoll: "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder, zum Lichte empor!": kaum ein hoffnungsvolleres Arbeiterlied als diese russische Volksweise (die deutsche Nachdichtung entstand 1918) hat es gegeben in Europa, und keines hat sich so hartnäckig bis heute behauptet, auch wenn es auf Gewerkschafts- oder Parteitagen der Sozialdemokratie natürlich nie bis zur "blutroten Fahne über der Arbeiterwelt" oder gar zur Mobilmachung in der letzten Strophe reicht: "Brüder, ergreift die Gewehre, auf, zur entscheidenden Schlacht! Dem Kommunismus zur Ehre, ihm sei in Zukunft die Macht."
Was von Arbeit, Bewegung und Zukunft übrig blieb: Lieder. Erinnerungen an große Gefühle von Gemeinschaft und Gerechtigkeit. Längst ist das alles natürlich ebenso nostalgisch wie man selbst: Damals, zusammen, zur Sonne, heute ist Solidarität eine Lohnnebenkostenrechnung ohne Wirt. Franz Wittenbrink, Mitbegründer des Kommunistischen Bundes Westdeutschlands, widmet sich in einem Arbeiterliederabend ebenso gewerkschaftsnah wie sozialverträglich dem Zustand der Zukunft und ihrer Interessenvertreter.
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