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Bergman, Ingmar

Ach, diese Frauen
(För att inte tala om alla dessa kvinnor (1964))

Stoffrechte

Sprechtheater
Schauspiel, Tragödie

Werkangaben: Schauspiel von Ingmar Bergman
Besetzung: 6D, 5H

Aufführungsgeschichte:
Von diesem Werk liegt noch keine Übersetzung vor.
Frei zur DSE

In TTX seit: 04.12.2012

Die Handlung wird in Gang gesetzt durch den Tod eines berühmten Musikers, Felix. An seiner Totenbahre defilieren alle wichtigen Frauen aus seinem Leben sowie sein Manager Jilker. Sein Biograph, Cornelius, legt ein Manuskript auf den Toten.
In einer Rückblende kommt Cornelius in Felix’ Villa, um Material für seine Biographie zu sammeln. Er trifft Cecilia, die junge Cousine des Musikers, Felix’ Frau Adelaide und Bumblebee, die ihm das Schlafzimmer zeigt. Dies führt zu einer amourösen Annäherung, die durch einen Tango versinnbildlicht wird. Am nächsten Morgen wacht Cornelius in Bumblebees Bett auf und findet eine Frau vor, die ihn beinahe umbringt, weil sie ihn für Felix hält. Er flüchtet, um Felix vor ihrem Mordanschlag zu warnen, aber er wird vom Zimmermädchen im Musikzimmer aufgehalten. In seiner Verzweiflung springt er aus einem Fenster und findet Adelaide, die Schüsse auf eine Felix nachgeahmte Büste abfeuert. Im Verlauf der Nacht verirrt er sich bei der Suche nach Bumblebee und küsst schließlich Felix’ Begleiterin, Beatrice. Jilker fotografiert die Szene. Cornelius flieht aus Angst erneut und lässt seine Zigarre fallen, die ein Feuerwerk auslöst.
Am nächsten Tag überredet Jilker Cornelius, sich als Frau zu verkleiden um Felix näher zu kommen. Es gelingt ihm, aber zu keinem Zeitpunkt bekommen wir Felix wirklich zu Gesicht. Cornelius erfährt dann, dass Felix sein Werk „Lied eines Fisches“ oder „Abstraktion Nr. 14“ spielen soll. Jilker droht zu kündigen, aber ehe er dies in die Tat umsetzen kann, stirbt Felix.
Nach Felix’ Tod überprüft Cornelius sein Manuskript und muss sich eingestehen, dass er Felix’ Persönlichkeit nicht wirklich getroffen hat. Felix’ „Witwen“ pöbeln ihn an und ein Teil des Manuskriptes verschwindet. Ein junger Mann betritt die Szene. Die Frauen umgarnen ihn. Felix und sein Biograph sind schon wieder in Vergessenheit geraten.

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