Peer Raben
(Komponist:in)
Grote, Wilfrid (Autor:in)
Grote, Wilfrid (Autor:in)
Es waren zwei Königskinder
Sprechtheater
Kinder, Jugend, mit Musik
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
1D,
1H
Zusatzinformation: Genre: Kinder- und Jugendtheater
In TTX seit: 27.03.2001
Wilfrid Grote
ES WAREN ZWEI KÖNIGSKINDER
Musik von Peer Raaben
Stück für Kinder ab 6
1 D, 1 H, 1 Dek.
UA: Saarbrücken, Theater Überzwerg, 13. Juni 1999
Spielzeit 1999/2000 und 2000/2001, Frankreichgastspiel in französicher Sprache auf Einladung des Goethe-Institutes
In der Mythologie können Hero und Leander nicht zueinander kommen, da der Hellespont sie trennt. Bei uns wurde die Geschichte durch die mittelalterliche Ballade von den Zween Königskinder bekannt.
In Wilfrid Grotes moderner Adaption der Ballade sind Prinzessin Rosenduft und Prinz Donnerherz nicht nur durch ein tiefes Wasser, sondern durch die Welten, in denen sie leben, getrennt: sie sprechen verschiedene Sprachen und haben eine unterschiedliche Emotionalität.
Sie versteht nicht, was er sagt und er nicht, was sie meint. So versuchen sie, die Sprache des anderen zu lernen. Daraus entstehen Missverständnisse über Missverständnisse. Erst als sie begreifen, dass man, um zueinanderzukommen, die Hindernisse bewältigen muss, und sich verstehen kann, auch ohne die Sprache des anderen zu beherrschen, finden sie, anders als in der Ballade, zueinander.
Wer in den siebten Himmel will, muss zunächst die anderen sechs durchstreifen. (Zitat aus KÖNIGSKINDER)
Da sitzt man dann im Theater, ist gerührt, kann richtig lachen und ist vor allem von der ruhigen Poesie des Stückes und der Inszenierung bezaubert. Das Lied von den zwei Königskindern kennt man in fast allen Sprachen. Und die Musik von Peer Raben, er arbeitete schon für Fassbinder, tut ein übriges. Statt der üblichen Kindertheatersongs, die irgendeine Moral genau auf den Punkt bringen, darf man bei ihm einfach träumen. Schön!
(Sonntags-Zeitung)
ES WAREN ZWEI KÖNIGSKINDER
Musik von Peer Raaben
Stück für Kinder ab 6
1 D, 1 H, 1 Dek.
UA: Saarbrücken, Theater Überzwerg, 13. Juni 1999
Spielzeit 1999/2000 und 2000/2001, Frankreichgastspiel in französicher Sprache auf Einladung des Goethe-Institutes
In der Mythologie können Hero und Leander nicht zueinander kommen, da der Hellespont sie trennt. Bei uns wurde die Geschichte durch die mittelalterliche Ballade von den Zween Königskinder bekannt.
In Wilfrid Grotes moderner Adaption der Ballade sind Prinzessin Rosenduft und Prinz Donnerherz nicht nur durch ein tiefes Wasser, sondern durch die Welten, in denen sie leben, getrennt: sie sprechen verschiedene Sprachen und haben eine unterschiedliche Emotionalität.
Sie versteht nicht, was er sagt und er nicht, was sie meint. So versuchen sie, die Sprache des anderen zu lernen. Daraus entstehen Missverständnisse über Missverständnisse. Erst als sie begreifen, dass man, um zueinanderzukommen, die Hindernisse bewältigen muss, und sich verstehen kann, auch ohne die Sprache des anderen zu beherrschen, finden sie, anders als in der Ballade, zueinander.
Wer in den siebten Himmel will, muss zunächst die anderen sechs durchstreifen. (Zitat aus KÖNIGSKINDER)
Da sitzt man dann im Theater, ist gerührt, kann richtig lachen und ist vor allem von der ruhigen Poesie des Stückes und der Inszenierung bezaubert. Das Lied von den zwei Königskindern kennt man in fast allen Sprachen. Und die Musik von Peer Raben, er arbeitete schon für Fassbinder, tut ein übriges. Statt der üblichen Kindertheatersongs, die irgendeine Moral genau auf den Punkt bringen, darf man bei ihm einfach träumen. Schön!
(Sonntags-Zeitung)
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