Theatertexte

MACBETH von William Shakespeare
Neubearbeitung der Tragödie von Jens Groß
5 D, 11 H, Wechseldek.
UA: schauspielfrankfurt, 11.02.2006, Regie: André Wilms

Die Neubearbeitung von Jens Groß hatte am 11.02.2006 in der Inszenierung von André Wilms im schauspielfrankfurt Premiere:

PRESSESTIMMEN:
Es ist dieses Bild im letzten Akt des Macbeth im Frankfurter Schauspiel, das der Inszenierung einen bildmächtigen Abschluss gibt. Und es ist vor allem die Fassung von Jens Groß, der bereits im vorigem Jahr den Sommernachtstraum für Wilms bearbeitet hat, die mit klugen Eingriffen dem Schluss eine neue logische Wendung gibt. Denn der Sohn von Duncan und damit sein rechtmäßiger Thronfolger wird von Macbeth umgebracht. Nur so ist es möglich, dass Banquos Sohn der neue Regent wird, wie es die Hexen geweissagt haben. Das ist eine schöne Idee, denn sie erklärt, was zu Shakespeares Zeiten nicht mehr erzählt werden musste: Damals war bereits ein Nachfolger des historischen Banquo an der Macht. (Süddeutsche Zeitung, Christina Maria Berr, 17.02.06)

In André Wilms Inszenierung, die jetzt an Schauspiel Frankfurt Premiere hatte, sind die Hexen in ihrem verführerischen Glamour immer gegenwärtig. Das ist in Konzept und Darstellung überzeugend.
(Allgemeine Zeitung Mainz, Viola Boiduan, 14.02.06)

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