Die Firma Meister, ansässig in einer fränkischen Kleinstadt, feiert ihr 100jähriges Bestehen. Deshalb beschließt Eigentümer Richard Meister, das deutsche Heldenepos schlechthin, "Die Nibelungen", in der Theaterfassung Friedrich Hebbels aufzuführen. Die Rollen verteilt er unter seiner Familie und der Chefetage des Unternehmens, er selbst führt selbstverständlich Regie. Doch was vermeintlich nur als Betriebsfeier geplant war, entwickelt schnell eine ganz eigene Dramaturgie. Das Bühnendrama vermischt sich mit den kleinbürgerlichen Alltagsdramen, und die große literarische Vorlage mit ihrem Gemenge aus Liebe, Intrige und Betrug erweist sich als sehr zeitgemäß. Denn Richard Meister möchte seine untreue Frau Eva loswerden, um endlich seine Geliebte heiraten zu können. Und schließlich steht noch die Kripo vor der Tür, weil sich die Firma Meister zwischenzeitlich von Seifenherstellung auf die illegale Giftgasproduktion verlegt hatte.
"Die Nibelungen sind für mich die größte Seifenoper der deutschen Literatur, die man nur mit einer heutigen Seifenoper konterkarieren kann." Fitzgerald Kusz
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