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Freigaßner-Hauser, Roman

Das tapfere Schneiderlein

Sprechtheater
Märchen

Werkangaben: nach Grimm
Besetzung: 4D, 4H
Besetzungshinweis: Mehrfachbesetzung möglich

Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
März 2019, Rabenhof, Wien
Frei zur DE

In TTX seit: 26.02.2024

Eine famos lustige Fassung, die Roman Freigaßner-Hauser aus dem alten Grimm-Märchen geschneidert hat!

Auf seiner Wanderschaft trifft das Schneiderlein auf das Wildschwein Wolfi, das liebend gern Leute erschreckt. Schneiderlein ist aber tapfer und findet das Wildschwein einfach nur lustig.
Fiesling Frunz von Furunkel will Wolfi den Garaus machen, ist aber selbst zu feig und will das Schneiderlein dafür engagieren. Das hatte vor Frunz mit seinen Superkräften geprahlt, es hätte Sieben auf einen Streich erlegt, und als Beweis zerdrückt er einen Stein mit bloßen Händen. Schneiderlein kann mit List Wolfi dazu bringen, keine Leute mehr zu erschrecken. Dieses Problem ist also gelöst. Der König ist davon so beeindruckt, dass er Schneiderlein bittet, die zwei Riesen zu töten, die in das Reich eingefallen sind.
Doch Schneiderlein ist nur mutig und g´scheit, nicht wirklich stark, denn die Sieben war Fliegen und der Stein nur ein alter Käse. Das beichtet er Rosalia, des Königs Tochter, und Frunz belauscht das Gespräch. Frunz will Rosalia zur Frau, doch nie und nimmer will die Prinzessin diesen üblen Burschen heiraten. Sie verlangt von ihm ein Einhorn, dann willige sie in die Ehe ein. Aber zu blöd, es gibt ja gar keine Einhörner … Doch das Schneiderlein will eines gesehen haben, stimmt nicht, behauptet Frunz und will Schneiderlein wegen der verbotenen Lüge ins Exil schicken.
Hörnchen, das tatsächlich existierende Einhorn, geht zum König, um für das Schneiderlein Gnade zu erwirken und wird dabei von Frunz gefangen und ins Verlies gesperrt. Ha – nun hat er ein Einhorn, und nun muss Rosalia ihn heiraten!
Bevor es für Rosalia doch noch gut ausgeht, und Schneiderlein endlich in die Welt hinausziehen kann, gibt es noch ein rasantes Finale!

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