In der Löwengrube
Sprechtheater
Schauspiel
Werkangaben: Stück in drei Akten
Besetzung:
2D,
9H
Besetzungshinweis: 2D/ 9H/ Stat/ 1Dek
Zusatzinformation: Pressestimmen: Landestheater Salzburg, Regie: Michael Worsch
Salzburger Nachrichten, 1. Dez. 2003
Landestheater Salzburg, 29. November 2003
Die Geschichte ist überaus packend und zudem zum Teil auch wahr. [...] Mitterer hat einiges verändert, weil er eine kompakte, bühnenwirksame Handlung wollte, und die hat er geschaffen. [...] Das Unterhaltungselement ist auch hier gesichert. [...] Das Publikum gab zuletzt zu verstehen, dass die Produktion auf der Erfolgsseite vermerkt werden kann.
SVZ, 1. Dezember 2003
Der Abend [hat] ganz außerordentliche Qualitäten, man sollte die Produktion nicht versäumen. [...] Felix Mitterer hat mit "In der Löwengrube" ein überaus gut strukturiertes Theaterstück angefertigt, bei dem alle Fäden kunstvoll verknüpft sind, das keinerlei Wünsche offen lässt. [...] Man muss dieser Aufführung also einfach das Prädikat eines "echten Mitterers" geben: ohne Schnörkel, ohne Maske, nur die Menschen zählen.
Bstnr/Signatur: 1225
In TTX seit: 20.01.2002
Nach der Auszeichnung zum "Gottbegnadeten" durch Goebbels plant Kirsch alias Benedikt Höllriegl die Offenbarung der Wahrheit und die Bloßstellung des Rassenwahns. Sein Todesmut verlässt ihn jedoch, die Maskerade droht allmählich aufzufliegen, und die Verdacht schöpfenden Widersacher beauftragen die Gestapo mit der Untersuchung des Falls. Doch der couragierte Schauspieler hält eine letzte, triumphale Überraschung für sie bereit.
Die authentische Begebenheit aus dem Leben des jüdischen Schauspielers Leo Reuß, der 1936 unter dem damaligen Direktor Ernst Lothar am Wiener Theater in der Josefstadt in der Verkleidung des zünftigen Tirolers engagiert wurde, hat Felix Mitterer zu einem fantasievollen, pointierten, humorvollen und wichtigen Stück deutscher und österreichischer Vergangenheitsbewältigung gestaltet.
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