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Heckmanns, Martin

Finnisch

Sprechtheater
Monolog

Werkangaben: Monolog
Besetzung: 1H
Besetzungshinweis: 1H/ 1Dek

Zusatzinformation: Pressestimmen: UA: Stadttheater Herford, 22. Oktober 1999

Herforder Kreisblatt, 22. Okt. 1999

Kulturförderpreis des Kreises Herford 1998 [ ... ]
Was sie auf die Bühne brachten, zog die Zuschauer schnell in ihren Bann.
[ ... ] Bei allem Humor liegt dem Stück jedoch ein tiefer Ernst zugrunde. Die Unfähigkeit des jungen Mannes zu gelungener Kommunikation, seine Eingrenzung in den eigenen sicheren vier Wänden hat etwas Beklemmendes.

Neue Westfälische, 22. Okt. 1999

Dass diese pfiffige wie einfache Idee fast eine Stunde lang das Publikum fesselt, ist der Verdienst des Autors Martin Heckmanns. [ ... ] Sein (Rollen-)Spiel nimmt gefangen, weil es von einem Text zwischen amüsanter Betrachtung und tiefschürfender Überlegung getragen wird. [...] dieses Monodrama taugt was, ist attraktiv umgesetzt und hat deshalb alle Chance, sich im Genre zu etablieren. [ ... ] Eine Stunde Theatervergnügen.

Theater an der Winkelwiese, Zürich, 21. Jänner 2004
Regie: Rachel Braunschweig

Neue Zürcher Zeitung, 23. Jän. 2004
Mit Martin Heckmanns, Berliner Nachwuchsautor von "Finnisch" (lesbar als "Finish" oder als Formel für das ganz Andere), verbinden sich einige Hoffnungen für die Gegenwartsdramatik. Sein Personal denkt wie die Generation Attac, spricht aber wieder die Sprache der Poesie. Heckmanns entwirft Figuren, die sich auf der Suche nach Verbindlichkeit und Nähe durch ihr Leben zappen [...]
Bstnr/Signatur: 1083

In TTX seit: 20.01.2002

Ein junger Mann hat sich ein Paket geschickt. Nun hofft er auf die Begegnung mit der aus der Ferne bewunderten Postbotin, dass sie ihn aus seiner Einsamkeit befreien möge. Er plant und verwirft Sätze und Momente des ersten Treffens und spielt seine erotisch-schüchterne Fiktion in allen Möglichkeiten durch. So entsteht ein lustvoller "Versuch eines Entwurfs einer Theorie des Anfangs", ein gedankenverschrobener, komischer und alltagsphilosophischer, leichtfüßiger Text in der knappen Stunde vor der erhofften Begegnung. Finnisch" ist bei allem klugen Humor auch ein Stück über die Einsamkeit, über die Angst, eine "Innenwelt" mit einer "Außenwelt" in Berührung zu bringen und Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen.

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